ChronikWirtschaft

Die Herausforderungen der Innenstadt: Experten tauschen sich über Entwicklungen und Fördermöglichkeiten aus.

Die Innenstadt ist für viele Regionen von großer Bedeutung. Sie erfüllt zentrale Funktionen und bringt Vorteile sowohl für die umliegenden Gemeinden als auch für sich selbst. Daher wurde im Rahmen des Arbeitskreises Innenstadtentwicklung über die verschiedenen Aspekte der Innenstadt diskutiert. Themen wie Leerstand und Innenentwicklung spielten dabei eine wichtige Rolle. Experten tauschten Erfahrungen aus und wiesen auf Fördermöglichkeiten hin.

Besonders betroffen von den Herausforderungen rund um die Innenstadt ist der Bürgermeister von Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger. Er eröffnete den Arbeitskreis und betonte, dass die Innenstadt die härteste Nuss sei. Seit Beginn seiner Amtszeit setzt er sich für die Weiterentwicklung der Innenstadt ein und betont die enge Kooperation mit dem Umland.

Monika Hohenecker von der RegioPlan Consulting GmbH berichtete in ihrer Keynote von aktuellen Trends für Innenstädte. Sie betonte, dass die Innenstadt nicht einfach nur ein Einkaufszentrum sein sollte und der Handel alleine sie nicht retten könne. Stattdessen sollten Innenstädte ein vielfältiges Angebot bieten, um Menschen anzulocken.

Auch Alois Aigner, Regionalmanager Steyr-Kirchdorf, und Oskar Januschke, City- und Regionalmanager aus Lienz, beteiligten sich an der Diskussion. Aigner sprach über Stadtumlandkooperationen und betonte die Bedeutung einer engagierten Begleitung und einer nachhaltigen Absicherung für erfolgreiche Projekte. Januschke betonte die enge Verbindung zwischen Innenstadt und Umgebung und betonte die Bedeutung einer guten Stadtregionspolitik.

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Alexandra Potzmann von der Wiener Neustädter Kult.Tour.Marketing GmbH betonte die Bedeutung von Veranstaltungen im öffentlichen Raum für die Belebung der Innenstadt. Iris Ehrnleitner vom Klimaschutzministerium wies auf aktuelle Förderangebote hin, die innerstädtische Investitionen unterstützen können. Elias Molitschnig, Leiter der Abteilung Architektur, Baukultur und Denkmalschutz im BMKÖS, betonte die Notwendigkeit eines besser auf die Städte und Gemeinden abgestimmten Förderangebots.

Der Arbeitskreis bot wichtige Inputs für Städte und Gemeinden und zeigte verschiedene Ansätze und Projekte zur Stärkung der Innenstädte auf. Es wurde deutlich, dass die Innenstadt als regionales Zentrum eine entscheidende Rolle spielt und eine sinnvolle regionale Abstimmung von Infrastruktur zu einem lebendigen Angebotsmix führen kann. Die Diskussionen im Arbeitskreis trugen dazu bei, die Herausforderungen und Chancen der Innenstadtentwicklung besser zu verstehen.

Quelle: In einem Artikel von www.ots.at zu sehen.

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