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Bürgergeld-Chaos: Fast jeder Zweite kehrt nach Jobverlust zurück!

In Deutschland bleibt die Bürgergeld-Debatte hitziger denn je! Fast jeder zweite Bezieher von Bürgergeld ist nur sechs Monate nach Beginn eines Jobs wieder auf staatliche Unterstützung angewiesen – das sind alarmierende Zahlen, die Sahra Wagenknecht, die Vorsitzende der BSW, als „inakzeptabel“ brandmarkt. „Es kann nicht sein, dass so viele nach nur einem halben Jahr im Bürgergeld zurück sind“, zitiert die „Bild“ die Politikerin. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) kontert, dass das Bürgergeld gut konzipiert sei und Menschen langfristig in Beschäftigung bringe.

Eine löchrige Bilanz für die Jobvermittler!

Doch wie viel Wahrheit steckt darin? Ein Sprecher von Heil weist darauf hin, dass die Mehrheit der Bürgergeldbezieher, die einen Job finden, auch weiterhin beschäftigt bleibt – Stolze 64 Prozent der neu Eingestellten sind sechs Monate später immer noch im Beruf. Trotz dieser positiven Zahlen bemängelt Wagenknecht, dass die tieferliegenden Probleme nicht angegangen werden: „Welche Rolle spielt die geringe Bezahlung und die Unsicherheit befristeter Verträge?“ Sie fordert drastische Maßnahmen gegen diejenigen, die sich faul im System des Bürgergeldes einrichten – ein Aufruf, der überall für Aufsehen sorgt!

Besonders erschreckend ist die Tatsache, dass viele, die arbeiten, trotzdem auf das Bürgergeld angewiesen bleiben. Gründe dafür sind niedrig entlohnte Jobs und große Bedarfsgemeinschaften, wie Familien mit Kindern. Diese Problematik bleibt konstant: 50 Prozent der Personen, die bereits eingegliedert wurden, sind sechs Monate später wieder im Bürgergeld – ein kaum verändertes Bild im Vergleich zu den Vorjahren. Besonders Alleinerziehende haben es schwer: Die Berechnungen zeigen, dass für viele von ihnen Mehrarbeit nicht lohnenswert ist – eine unerfreuliche Realität, die noch mehr politischen Druck erzeugt.

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Die Wissenschaft schlägt Alarm!

Eine aktuelle Studie enthüllt: Bei bestimmten Einkommensbereichen lohnt sich Mehrarbeit oft nicht, was die Politik aufhorchen lassen sollte. Forscher empfehlen, die Kürzungen beim Bürgergeld bei höheren Verdiensten herunterzusetzen, um den Anreiz zur Arbeit zu steigern. Eine solche Reform könnte nicht nur die verfügbaren Einkommen erhöhen, sondern zusätzlich die Steuereinnahmen ankurbeln. Ein Aufruf, der klare Signale an die Regierung sendet und den Bürgergeld-Prozess auf den Prüfstand stellt!


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Berlin, Deutschland
Quelle
radioherford.de

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