Die Nachricht, die internationale Finanzmärkte erschüttert: Russland und Iran, zwei mächtige Mitglieder der BRICS-Allianz, haben beschlossen, den US-Dollar im bilateralen Handel aufzugeben! Eine unerwartete Kehrtwende in der Handelswelt, da 96 % der Transaktionen zwischen diesen beiden Ländern jetzt in den lokalen Währungen Rubel und Rial stattfinden. Dies markiert einen massiven Anstieg der Nutzung lokaler Währungen um 12,4 % im Vergleich zu vorherigen Jahren, ein Schritt, der die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Moskau und Teheran auf eine völlig neue Basis stellt. Mohammad Reza Farzin, der Gouverneur der Zentralbank der Islamischen Republik, bestätigte: "Wir haben uns mit Russland geeinigt und den Dollar vollständig entfernt."
Die Entscheidung der BRICS-Mächte Russland und Iran hat weitreichende Konsequenzen, insbesondere angesichts der wirtschaftlichen Sanktionen, die die USA verhängt haben. Die beiden Länder entschieden sich für eine neue Strategie: durch eine Währungsvereinbarung und die Integration von Russlands Mir-Zahlungssystem die Dominanz des Dollars auszuschalten. Sogar Geldautomaten in Russland geben nun Rial für iranische Bürger aus. Dies ist ein klarer Zug gegen die Strukturen des internationalen Finanzsystems, einschließlich des US-geführten SWIFT-Systems, das nun umgangen wird. Der Kreml scheint entschlossen, die US-Sanktionen zu umgehen, indem er andere Länder dazu ermutigt, ebenfalls auf den Dollar zu verzichten.
Die Ära der De-Dollarisierung: Eine neue Handelsordnung
Während die USA versuchten, Russlands Wirtschaft durch Sanktionen zu schwächen, schlagen diese nun mit voller Wucht zurück, indem sie die weltweite Nutzung des US-Dollars infrage stellen. Diese De-Dollarisierungsstrategie zieht zunehmend das Interesse anderer Entwicklungsländer auf sich, die bereit sind, den „Dollar-Exodus“ mitzumachen. Dies könnte langfristig die Nachfrage nach dem US-Dollar auf den Weltmärkten gefährden. Was wird geschehen, wenn der Export des Dollars stagniert? Steigende Inflation und Lebenshaltungskosten könnten für den US-Verbraucher bald unübersehbar werden! Die Möglichkeit eines solchen Szenarios stellt Fragen zur Stabilität der gegenwärtigen weltwirtschaftlichen Ordnung.