Ein spannender Workshop in Bielefeld hat die Teilnehmer dazu angeregt, ihre gewohnte Sicht auf urbane Landschaften und Architektur zu hinterfragen. Bei dieser dreistündigen fotografischen Exkursion wurden die Teilnehmer mit ihren Handys durch die Stadt geschickt, um Details und eindrucksvolle Perspektiven einzufangen. Die gesammelten Bilder werden in einen gemeinsamen Datenpool geladen und bilden ein vielfältiges Archiv, das die individuelle Sichtweise der Teilnehmer dokumentiert. In einer kreativen Weiterverarbeitung werden diese Fotos durch Übermalungen und analoges Zuschneiden neu interpretiert, was zu einem irritierenden, aber faszinierenden Blick auf die Stadt führt, wie Bielefeld.Jetzt berichtete.
Kreativität und Datenvielfalt
Patrick Pollmeier, ein freischaffender Fotograf und Absolvent der HSBI, leitet diesen inspirierenden Workshop. Er hat seine Arbeiten bereits international in Städten wie Hamburg und Paris ausgestellt und wurde mehrfach für den European Photography Award nominiert. Der Workshop steht allen ab 16 Jahren offen und erfordert lediglich ein Handy zur Teilnahme, wobei eine geringe Gebühr von 5 Euro anfällt. Während der Veranstaltung diskutieren die Teilnehmer ihre Entwürfe und Wahrnehmungen, was nicht nur den kreativen Austausch fördert, sondern auch neue, utopische und dystopische Perspektiven auf das Stadtbild eröffnet.
Ein weiterer interessanter Aspekt von Bielefeld ist das Open Data-Portal, das sämtliche Verwaltungsdaten der Stadt bündelt und öffentlich zugänglich macht. Dieses Portal bietet nicht nur einen zentralen Zugang zu vielen relevanten Informationen für Bürger und Wissenschaftler, sondern ermöglicht auch die Anfrage nach nicht bereitgestellten Daten über ein Online-Formular. Solche Initiativen zeigen, dass die Stadt Bielefeld aktiv an der Förderung von Transparenz und Datenvielfalt arbeitet, um den Austausch zwischen Verwaltung, Wirtschaft und Bürgern zu optimieren, wie dies auf der offiziellen Seite bielefeld.de dargestellt wird.
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