Ein entscheidender Fortschritt für die Region Aggsbach-Dorf: Am Freitag, den 21. März, wird die B33 nach monatelanger Sperrung aufgrund eines Felssturzes wieder für den Verkehr freigegeben. Der Felssturz im Juni 2024, bei dem rund 12.000 Tonnen Gestein abgingen, hatte massive Auswirkungen auf die örtliche Bevölkerung und Wirtschaft. „Nach intensiven Sicherungsarbeiten und Schutzmaßnahmen steuern wir auf eine vorzeitige Verkehrsfreigabe zu“, betont NÖ Verkehrslandesrat Udo Landbauer, der die Rückkehr zur Normalität für die Gastronomie und ansässige Betriebe als besonders wichtig hervorhebt, gerade rechtzeitig zur Marillenblüte, wie die NÖN.at berichtete.
Die Verkehrsfreigabe kommt nur einen Tag nach einer entscheidenden Behördenbegehung, die am 20. März stattfinden wird. Zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit sind aufgrund geotechnischer Begutachtungen noch letzte Schutzmaßnahmen abzuschließen, darunter die Fertigstellung eines 90 Meter langen Steinschlagschutzsystems und die Anbringung eines Felsgitters zur Böschungssicherung. Ab dem 24. März sollen zudem begleitende Sanierungsmaßnahmen an der Fahrbahn sowie Begrünungsarbeiten beginnen, die bis Mitte April andauern und eine halbseitige Sperre voraussetzen, wie ebenfalls APA-OTS berichtete.
Die endgültige Freigabe der B33 wird bis 18. April angestrebt. „Die Arbeiten geschehen mit höchster Präzision und unter ständiger Kontrolle“, so Straßenbaudirektor Josef Decker. Dies stellt sicher, dass bis zum Sommer eine sichere Verkehrsinfrastruktur geschaffen werden kann, um potenzielle Risiken durch zukünftig erstellte Schutzbauten zu minimieren und die Sicherheit auf der Straße langfristig zu gewährleisten.
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