GesundheitHagenWirtschaft

Alarmstufe Rot: Südwestfalen kämpft gegen Deindustrialisierung!

Im Herzen des Märkischen Kreises braut sich eine wirtschaftliche Katastrophe zusammen! Der neueste Konjunkturbericht der Industrie- und Handelskammern in Südwestfalen schlägt Alarm. Die düsteren Prognosen über die Zukunft der Region lassen aufhorchen. Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich das wirtschaftliche Klima so drastisch verschlechtert wie nie zuvor. Unternehmen in Südwestfalen sind jetzt in der Krise: Die Zukunftsaussichten sacken in den Keller und die Warnzeichen einer drohenden Deindustrialisierung hämmern eindringlich.

Die Zahlen sind alarmierend: Nur 16 Prozent der Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage als gut, während 37 Prozent sich in einer schwierigen Situation sehen. Dr. Thilo Pahl von der IHK Siegen spricht von einer „Abwärtsspirale“, die immer schneller wird. Der IHK-Konjunkturklimaindex brach auf erschreckende 78 Punkte ein, während die Erwartungen für die nächsten zwölf Monate pessimistisch geprägt sind. „Eine Trendwende ist nicht in Sicht“, warnt Pahl eindringlich. Unternehmen zögern, neue Investitionen zu tätigen und ihre Mitarbeiter einzustellen – die Unsicherheit hockt wie ein Schatten über der Region.

Schockierendes Stimmungsbild in der Industrie

Und die Industrie steht besonders schlecht da. Nur elf Prozent der Betriebe melden eine positive Lage! Mehr als jedes fünfte Unternehmen zieht ernsthaft in Betracht, Teile seiner Produktion ins Ausland zu verlagern. „Die Deindustrialisierung hat demnach bereits begonnen“, erklärt Pahl mit besorgniserregendem Ton. Die Infrastruktur ist marode, die Bürokratie erstickt innovative Ansätze – das Wirtschaften in Südwestfalen wird immer unattraktiver. Die Präsidentschaft der SIHK warnt eindringlich vor einem drohenden Ausbluten der nordrhein-westfälischen Industrie!

Kurze Werbeeinblendung

In den Stimmen der IHK-Präsidenten wird der Frust über die erdrückenden Bedingungen deutlich. Mangelnde Versorgungssicherheit, exorbitante Energiekosten und eine lähmende Bürokratie drücken auf die Unternehmen. Viele haben bereits anfängliche Finanzreserven aufgebraucht. Der starke, inhabergeführte Mittelstand ist die letzte Bastion. Die Lösung? Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam Lösungen finden und klare Rahmenbedingungen schaffen! Andernfalls droht Südwestfalen das wirtschaftliche Aus.

Quelle/Referenz
come-on.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"