Die verheerenden Folgen des Zyklons Chido: Hunderte könnten tot sein!
Ein Sturm, der in die Geschichtsbücher eingehen wird! Zyklon Chido, der heftigste Sturm, der die französische Insel Mayotte seit 90 Jahren getroffen hat, könnte „mehrere Hundert“ Menschenleben gefordert haben. Die Behörden sind in Alarmbereitschaft!
Der Präfekt Francois-Xavier Bieuville sprach in einem Interview mit dem lokalen Sender Mayotte La 1ere von einer möglichen Zahl in den Tausenden. „Es ist unmöglich, eine genaue Zahl zu nennen“, so Bieuville, während die französische Innenministerin die Situation als extrem besorgniserregend bezeichnete.
Die ersten Berichte sprechen von mindestens 11 bestätigten Todesfällen, doch die Realität könnte viel düsterer sein. „Es wird schwierig sein, alle Opfer zu zählen“, warnte das Innenministerium. Die genauen Zahlen sind nach dem Sturm schwer zu ermitteln, da die Insel mit akuten Problemen wie Nahrungsmittel- und Wassermangel kämpft.
Die Zerstörung ist unvorstellbar!
Mit Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h fegte Chido über die Insel und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Notunterkünfte, Regierungsgebäude und sogar ein Krankenhaus wurden schwer beschädigt. „Alle verstehen, dass dieser Zyklon unerwartet gewalttätig war“, erklärte Premierminister Francois Bayrou nach einem Krisentreffen.
Die Lage ist angespannt: Mayotte, fast 8000 km von Paris entfernt, leidet seit Jahren unter Armut und sozialen Unruhen. Die 320.000 Einwohner sind bereits durch Wasserknappheit und Versuche, die Staatsbürgerschaftsrechte einzuschränken, belastet. „Die Zählung der Toten wird kompliziert, denn in dieser muslimischen Region werden die Toten innerhalb von 24 Stunden beerdigt“, fügte ein Beamter des Innenministeriums hinzu.
Die Zerstörung ist „dramatisch“, so der kommissarische Innenminister Bruno Retailleau, der am Montag nach Mayotte reisen wird. „Es wird mehrere Tage dauern, um die genaue Zahl der Toten zu ermitteln, aber wir befürchten, dass sie hoch ist“, sagte er nach dem Treffen mit Bayrou.
Ein Sturm mit globalen Auswirkungen!
Der Zyklon Chido ist nicht nur eine lokale Tragödie. Er wird als einer der letzten in einer Reihe von Stürmen angesehen, die durch den Klimawandel verstärkt werden. Laut Meteorologen wurde der „außergewöhnliche“ Zyklon durch die besonders warmen Gewässer des Indischen Ozeans supergeladen.
Die Vereinten Nationen warnen, dass etwa 1,7 Millionen Menschen in Gefahr sind. Die Überreste des Zyklons könnten auch in den benachbarten Ländern wie Malawi zu heftigen Regenfällen führen, die Überschwemmungen auslösen könnten. Auch Zimbabwe und Sambia müssen mit starken Regenfällen rechnen.
Die Region ist in höchster Alarmbereitschaft! Die Schäden sind enorm, und die Menschen stehen vor einer humanitären Katastrophe. Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen in Mayotte und den umliegenden Gebieten, während die Behörden um Hilfe und Unterstützung rufen.