In einer eindringlichen Weihnachtsbotschaft hat Benjamin Netanjahu, der Ministerpräsident Israels, sich an die Christen weltweit gewandt und die Unterstützung für Israel in der aktuell angespannten Lage gewürdigt. „Zu einer Zeit, in der Israel an sieben Fronten kämpft, wertschätzen wir zutiefst die standhafte Unterstützung unserer christlichen Freunde“, erklärte Netanjahu in seiner Ansprache. Er betonte den unermüdlichen Einsatz Israels im Kampf gegen die Kräfte der Tyrannei und des Bösen und assoziierte diesen Kampf mit dem Schutz des einzigen jüdischen Staates. „Israel führt die Welt im Kampf gegen die Kräfte des Bösen und der Tyrannei an, aber unser Kampf ist noch nicht vorbei“, fügte er hinzu. Die Botschaft, die aus Jerusalem, der „Stadt des Friedens“, kam, war eine Aufforderung zum Glauben und zur Hoffnung inmitten von Konflikten, die seit dem verheerenden Hamas-Überfall am 7. Oktober 2023 zunehmen. Laut der Berichterstattung von vienna.at ist Israel mittlerweile mit nur noch den Houthi-Rebellen konfrontiert, die als letzte verbündete Kräfte des Iran in die Angriffe auf Israel involviert sind.
Fokus auf Frieden
Netanjahu sendete auch klare Signale in Bezug auf den Frieden: „Wir streben nach Frieden mit all jenen, die Frieden mit uns wollen, aber wir werden alles tun, um den einzigen jüdischen Staat zu verteidigen.“ Diese Aussage verdeutlicht die schwierige Balance zwischen dem Streben nach diplomatischen Lösungen und der Notwendigkeit zur Verteidigung, wie bluewin.ch berichtete. Inmitten der Herausforderungen bekräftigte der israelische Premierminister den unermüdlichen Willen seines Landes, trotz der äußeren Bedrohungen und internen Konflikte weiter für seine Ziele zu kämpfen. Diese Botschaften aus Jerusalem sollen sowohl moralische Unterstützung bieten als auch zum Nachdenken über die komplexe Lage im Nahen Osten anregen.
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