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Die angespannte Situation im Gazastreifen steht erneut im Fokus, da die erste Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas an ihrem Ende angekommen ist. UN-Generalsekretär António Guterres unterstreicht die Dringlichkeit eines Fortbestehens der Waffenruhe und fordert alle Parteien auf, alles daran zu setzen, um einen Abbruch zu verhindern. Er betonte, dass die Vereinbarung zur Freilassung der Geiseln sowie die Waffenruhe entscheidend für die kommenden Tage seien, während er Informationen aus New York verbreitete, die von der Kleine Zeitung stammen.
Die Hamas hingegen hat Zweifel an der Fortsetzung der ersten Phase und möchte lieber in die zweite Phase des Abkommens übergehen, die ein endgültiges Ende des Konflikts und die Freilassung der verbliebenen Geiseln vorsieht. Laut Berichten beabsichtigt die israelische Regierung, eine Verlängerung der ersten Waffenruhe um 42 Tage zu erreichen, während Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sich mit seinen Beratern über das weitere Vorgehen berät. Dies geschieht im Kontext indirekter Verhandlungen mit Vermittlern aus Katar, Ägypten und den USA, wie nau.ch meldet.
Kritische Verhandlungen und regionaler Druck
Die Verhandlungen sollten heute fortgesetzt werden, und international wird Druck aufgebaut, um eine Einigung zu erzielen. Guterres plant zudem eine Reise nach Kairo zu einem Sondergipfel der Arabischen Liga, um über den Wiederaufbau des stark geschädigten Gazastreifens zu diskutieren. Der Gipfel wird in der kommenden Woche stattfinden und soll eine Plattform für Staats- und Regierungschefs aus der arabischen Welt bieten, um über Friedens- und Stabilitätsfragen zu beraten.
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