Die Stadt Obernkirchen steht vor einer interessanten Herausforderung: Die Skulptur „Letzte Ausfahrt“ des Künstlers Thomas Boos, die 2018 beim Internationalen Bildhauersymposium entstand, konnte bisher nicht verkauft werden. Obwohl die Stadt den Wert der Skulptur auf 7.500 Euro schätzt, gibt es bisher keinen Käufer. Dies hat nun zur Folge, dass der Stadtrat beschlossen hat, den Kulturschaffenden des „Kulturfensters Obernkirchen“ eine Unterstützung von 750 Euro zukommen zu lassen, um die Organisation zukünftiger Veranstaltungen zu fördern, wie Schaumburger Nachrichten berichteten.
Internationale Künstler im Fokus
Parallel dazu schafft das aktuelle Bildhauersymposium in Obernkirchen eine Plattform für kreative Köpfe aus aller Welt. Zehn Künstler aus neun Ländern stellen ihre Kunstwerke aus groben Sandsteinblöcken her. Dieses Ereignis zieht viele Zuschauer an, die die Entwicklung der Skulpturen in Echtzeit verfolgen können. Der Höhepunkt wird die „Lange Nacht der Steine“ am Samstag, bei der Live-Musik und künstlerische Darbietungen das Publikum begeistern werden. Diese Veranstaltung eröffnet nicht nur das Symposium, sondern feiert auch die lokale Bergmannstradition, die in der Kunst von Thomas Boos reflektiert wird, wie es in dem Artikel von obernkirchen-info.de erwähnt wird.
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