Welt

Skisprung-Skandal: Norwegen unter Druck – FIS plant 3D-Scanner für Anzüge!

Ein gewaltiger Skandal erschüttert die Welt des Skispringens: Norwegen steht im Mittelpunkt eines Betrugsfalls, der die Glaubwürdigkeit der Sportart erheblich gefährdet. Videos, die anonym aufgenommen wurden, zeigen, wie das norwegische Team seine Wettkampfanzüge manipuliert hat, um unzulässige Vorteile zu erlangen. Diese Skandalsituation hat bereits zur Disqualifikation von Athleten wie Johann André Forfang und Marius Lindvik geführt, und die Aufregung ist groß, da nun die Sorge besteht, dass der Betrug tiefer sitzt, als ursprünglich angenommen. Dies berichtet die Krone.

FIS reagiert mit neuen Technologien

Der Druck auf den internationalen Skiverband FIS ist gewaltig, und Andreas Bauer, der Chef der FIS-Materialkommission, fordert umfassende Änderungen, um solche Skandale in der Zukunft zu verhindern. Bauer plädiert für den Einsatz von 3D-Scannern, um Skisprunganzüge gründlich zu überprüfen. „Bisher wird alles händisch überprüft, was menschliche Messungenauigkeiten nicht ausschließt. Mit modernen Technologien können wir die Körpermaße der Springer und ihre Anzüge präzise scannen“, erklärt er. Diese Vorgehensweise könnte die Fairness im Skispringen auf ein neues Level heben, so Bauer weiter, wie auch Nau berichtet.

Bauers Vorschläge beinhalten die Einführung sofortiger Maßnahmen für die restlichen Weltcups. Er schlägt vor, nur noch einen Anzug pro Springer zuzulassen und diesen 30 Minuten vor dem Wettkampf auszuhändigen, um Manipulationen zu vermeiden. „So können keinerlei Veränderungen vorgenommen werden“, so Bauer. Diese drastischen Schritte sind notwendig, um die Integrität des Skispringens zu wahren und das Vertrauen in die Fairness des Wettbewerbs wiederherzustellen.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Betrug
In welchen Regionen?
Trondheim
Genauer Ort bekannt?
Trondheim, Norwegen
Ursache
Manipulation der Sprunganzüge
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
nau.ch

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"