Scarlett Johansson, eine der gefragtesten Schauspielerinnen in Hollywood, hat endlich ihre Traumrolle in der kommenden Fortsetzung des legendären Franchise „Jurassic Park“ verwirklicht. Nach 30 Jahren Warten wird die 40-Jährige im Sommer in „Jurassic World: Rebirth“ als Zora Bennet, eine ehemalige Söldnerin, zu sehen sein, die eine Gruppe von Wissenschaftlern anführt, um Dinosaurierblut zu finden, das zur Heilung von Herzkrankheiten genutzt werden könnte. In einem Interview mit Vanity Fair erklärte Johansson, dass sie bereits als Kind ein riesiger Fan des Originals war und mit einem „Jurassic Park“-Zelt in ihrem Kinderzimmer schlief.
Trotz ihres Traums war Johansson lange Zeit außen vor. Sie hatte sich in den 90er-Jahren immer wieder bei ihrem Agenten gemeldet, wenn neue „Jurassic“-Filme angekündigt wurden, jedoch blieben ihre Hoffnungen unerfüllt. Selbst als sie für „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ bereits an den britischen Pinewood Studios war, bekam sie keine Rolle, was sie sehr enttäuschte. Doch ihre Hartnäckigkeit zahlte sich nun aus, als sie sich mit Steven Spielberg, dem ausführenden Produzenten der neuen Filme, traf. Trotz ihrer anfänglichen Nervosität über ein mögliches Missverständnis über ihre Kindheitsbesessenheit bekam sie endlich die Hauptrolle.
Ein neuer Weg für das Franchise
„Jurassic World: Rebirth“ wird nicht nur ScarJo in einer zentralen Rolle zeigen, sondern auch einige Rückbezüge zum Originalfilm bieten. Laut den Produzenten wird der Charakter des Paläontologen Dr. Henry Loomis, gespielt von einem anderen aufstrebenden Schauspieler, eine Verbindung zu Sam Neills berühmtem Charakter haben. „Ich wollte Dr. Alan Grant immer stolz machen“, so der Darsteller. Die Handlung bekräftigt große, emotionale Themen über die natürliche Welt und das menschliche Leben, was für das Franchise von zentraler Bedeutung ist. Wie in einem Film über einen Überfall wird die Suche nach Dinosaurier-DNA nicht nur mit Action, sondern auch mit einem nostalgischen Charme versehen, den die Fans lieben werden.
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