Drama auf hoher See: Russische Frachter Ursa Major sinkt nach mysteriöser Explosion!
Ein schockierender Vorfall erschüttert die Gewässer des Mittelmeers! Der russische Frachter Ursa Major ist nach einer verheerenden Explosion im Maschinenraum gesunken. Laut dem russischen Außenministerium sind zwei Besatzungsmitglieder nach dem Unglück vermisst, während 14 von 16 Crewmitgliedern gerettet werden konnten.
Die Ursa Major, ein Schiff, das 2009 vom Stapel lief, sank zwischen Spanien und Algerien. Die genauen Umstände der Explosion sind noch unklar, doch das Krisenzentrum des Ministeriums bestätigte, dass das Unglück am Dienstag stattfand. Die Besatzung war auf dem Weg zum russischen Hafen von Wladiwostok, beladen mit zwei riesigen Hafenkränen, die für den Einsatz in der Ferne bestimmt waren.
Rettungsaktion in vollem Gange
Die dramatische Rettungsaktion brachte die 14 geretteten Crewmitglieder nach Spanien, während die Suche nach den vermissten Seeleuten weiterhin läuft. Berichten zufolge wurden die Überlebenden in den Hafen von Cartagena gebracht, wo sie medizinisch versorgt wurden. Mehrere Schiffe, darunter auch ein Schiff der spanischen Marine, waren an der Rettungsaktion beteiligt.
Ein unbestätigtes Video zeigt das Schiff, das stark zur Steuerbordseite neigt, während der Bug weit unter Wasser liegt. Diese erschreckenden Bilder wurden am 23. Dezember von einem vorbeifahrenden Schiff aufgenommen und am Dienstag auf der russischen Nachrichtenplattform life.ru veröffentlicht.
Die geheimnisvolle Fracht
Die Ursa Major, die zuvor als Sparta III bekannt war, war im Auftrag von Oboronlogistika unterwegs, einer Firma, die dem russischen Verteidigungsministerium untersteht. Laut LSEG-Daten war das Schiff mit speziellen Hafenkränen und Teilen für neue Eisbrecher beladen. Diese Fracht sollte in Wladiwostok ankommen, wo sie dringend benötigt wird.
Das Schiff hatte am 11. Dezember den Hafen von St. Petersburg verlassen und sendete zuletzt am Montag um 22:04 GMT ein Signal, als es sich zwischen Algerien und Spanien befand. Ursprünglich war der Hafen von Tartous in Syrien als nächstes Ziel angegeben, doch die Pläne hatten sich geändert.
Die Betreiberfirma SK-Yug, die zu Oboronlogistika gehört, hat sich bisher nicht zu den Gründen für das Sinken des Schiffes geäußert. Die Welt schaut gespannt auf die Entwicklungen – was geschah wirklich an Bord der Ursa Major?
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