Papst Leo XIV. überrascht bei erster Christmette mit emotionaler Botschaft

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Papst Leo XIV. feiert seine erste Christmette am Petersplatz, stärkt den Frieden und beschenkt die Gläubigen an Heiligabend.

Papst Leo XIV. feiert seine erste Christmette am Petersplatz, stärkt den Frieden und beschenkt die Gläubigen an Heiligabend.
Papst Leo XIV. feiert seine erste Christmette am Petersplatz, stärkt den Frieden und beschenkt die Gläubigen an Heiligabend.

Papst Leo XIV. überrascht bei erster Christmette mit emotionaler Botschaft

Am 24. Dezember 2025 feierte Papst Leo XIV. seine erste Christmette im Petersdom. Diese festliche Feier begann um 22 Uhr, später als bei seinem Vorgänger Franziskus, und gilt als einer der Höhepunkte im Weihnachtskalender des Vatikans. Trotz regnerischem Wetter versammelten sich viele Gläubige auf dem Petersplatz, um die Messe über Großbildschirme zu verfolgen. Leo XIV. begrüßte die Anwesenden und dankte ihnen für ihr Kommen, während er frohe Weihnachten wünschte. Seine Predigt betonte die zentrale Botschaft von Frieden und der Liebe Gottes und schloss mit einem besonderen Segen für die Familien der Gläubigen.

In der voll besetzten Petersbasilika begannen die Gebete, begleitet vom Gesang des Chors der Sixtinischen Kapelle, der Weihnachtslieder anstimmte. Für Papst Leo XIV., der vor kurzem das Amt übernommen hatte, war es der erste Heiligabend als Papst. Die Christmette erinnerte an die Geburt Jesu Christi und präsentierte die weihnachtliche Botschaft aus dem Lukasevangelium (Lk 2,10–11).

Feierliche Atmosphäre und Traditionen

Die Christmette, auch als „Engelamt“ bezeichnet, kam in einer festlich geschmückten Umgebung zur Aufführung. Auf dem Petersplatz erstrahlte ein 27 Meter hoher Weihnachtsbaum aus Südtirol, der Verbundenheit und Frieden symbolisiert. Besonderes Augenmerk galt auch der Krippe, die regionale Motive aus der Diözese Nocera Inferiore-Sarno in Kampanien zeigt. Sie stellt Jesus, Maria, Josef, einen Ochsen, einen Esel und eine Hirtin mit lokalen Gaben dar. Diese Tradition unterstreicht die kulturellen Verbindungen innerhalb der Kirche und der Gemeinschaft.

Zudem wurden die Besucher durch die festliche Lichtgestaltung in der Basilika und die Stille der Heiligen Nacht in den Bann gezogen. Die Christmette wird in vielen kirchlichen Gemeinschaften als Höhepunkt der Weihnachtszeit gefeiert, wobei der „Gloria“ einen besonderen feierlichen Charakter verleiht, der den Jubelgesang der Engel widerspiegelt und das Licht als zentrales Motiv hervorhebt.

Vorgänger und Rückblick

Im Gegensatz dazu feierte Papst Franziskus, der 2023 die Christmette zum elften Mal zelebrierte, die Messe bereits um 19:30 Uhr. Auch in diesem Jahr lag der Fokus auf der Weihnachtsbotschaft, die er mit einer Predigt unterlegte, die die Umstände der Geburt Jesu thematisierte sowie die Herausforderungen und Sorgen der heutigen Welt.Ihm war es wichtig, den Gläubigen die aktive Teilnahme an den Werten der Nächstenliebe und der Barmherzigkeit zu verdeutlichen.

Mit der Christmette 2025 setzte Papst Leo XIV. eine Tradition fort, die eng mit den Wurzeln der christlichen Gemeinschaft verbunden ist. Das Heilige Jahr, das Franziskus 2024 im Rollstuhl eröffnet hatte, wird am 6. Januar 2026 enden, was die festliche Bedeutung dieser wichtigen Nacht unterstreicht.