Österreichs Skispringer haben am Wochenende in Engelberg für Furore gesorgt! Im letzten Wettkampf vor der anstehenden Vierschanzentournee feierte Daniel Tschofenig sensationell seinen zweiten Saisonsieg, nachdem er bereits den ersten Bewerb gewonnen hatte. Der 22-jährige Kärntner setzte sich in einem packenden Duell vor Jan Hörl und Stefan Kraft durch, die den ÖSV (Österreichischer Skiverband) mit einem beeindruckenden Dreifachsieg verstärkten. Tschofenig holte sich mit 138,4 Punkten den ersten Platz, gefolgt von Hörl, der nur 5,1 Punkte hinter ihm lag. Kraft rundete das großartige Ergebnis ab und brachte den ÖSV in eine starke Position vor den kommenden Herausforderungen, wie laola1.at berichtet.
Für das deutsche Team verlief die Generalprobe hingegen enttäuschend. Nur Karl Geiger schaffte es mit Platz neun in die Top Ten, während weitere Hoffnungsträger wie Pius Paschke, der mit der schwierigen Witterung zu kämpfen hatte, nur den 18. Platz belegten. Nach einem schwachen ersten Durchgang lukrativer Zuversicht und einem anschließenden Aufstieg in die Rangliste war das Ergebnis dennoch unbefriedigend für den DSV (Deutscher Skiverband), das vor der Tournee klare Erwartungen hatte. Fünf Athleten konnten nicht einmal den finalen Durchgang erreichen, was die Situation erschwert, da Bundestrainer Stefan Horngacher gezwungen ist, einige Entscheidungen über die Einsatzplätze zu treffen. Diese Prekarität wird in den kommenden Tagen angesichts der Vierschanzentournee intensiv diskutiert, wie chiemgau24.de berichtet.
Die Vierschanzentournee beginnt am 28. Dezember in Oberstdorf und verspricht spannende Duelle zwischen den besten Skispringern der Welt. Die österreichischen Athleten zeigen sich in herausragender Form und treten selbstbewusst an, während die deutschen Springer sich dringend steigern müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Daumen sind gedrückt für eine packende Saison!
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