Ein wahrer Schock für die Fans der kultigen Stanley Cups: Weltweit ruft das Unternehmen über 2,6 Millionen Trinkflaschen zurück. Der Grund? Eine akute Verbrennungsgefahr, die bereits mehrere Personen zur medizinischen Behandlung zwang. Die beliebten Modelle „Switchback“ und „Trigger Action“ sind betroffen, die zusammen bei zahlreichen Händlern von Amazon bis Lidl verkauft wurden. Laut Angaben des Herstellers Stanley und der U.S. Consumer Product Safety Commission (CPSC) sind 91 Berichte über das Ablösen der Deckel eingegangen, darunter 38 Verletzungen durch Verbrennungen. Diese Vorfälle stehen im starken Kontrast zu den Werbeversprechen, dass Getränke bis zu 48 Stunden heiß bleiben – nun wird dies zur Gefahrenquelle.
Details zum Rückruf
Die Rückrufaktion betrifft insbesondere zwei Bechermodelle in den Größen 12 oz, 16 oz und 20 oz. Der Hersteller meldete, dass sich bei Hitze und Druck die Gewinde des Deckels verformen können, was das Risiko birgt, dass sich der Deckel während des Trinkens löst. In einer offiziellen Mitteilung forderte Stanley die Verbraucher auf, die Produkte sofort nicht mehr zu verwenden und sich für einen kostenlosen Ersatzdeckel zu registrieren, wie OE24 berichtete. Die Becher wurden seit Juni 2016 bis Dezember 2024 verkauft und erfreuten sich großer Beliebtheit, was die Rückrufaktion umso gravierender macht.
Die Alarmglocken läuten für viele Verbraucher, insbesondere in Deutschland, wo die Cups ebenfalls heiß begehrt sind. Die jüngsten Rückmeldungen belegen, dass elf Verletzte medizinische Hilfe benötigten, was die Dringlichkeit der Rückholung umso klarer macht. Verbraucher sind dringend angehalten, die Rückrufmeldungen ernst zu nehmen und ihre gefährdeten Produkte sofort zu melden, um weitere Verletzungen zu vermeiden, wie auch Welt ausführlich erklärte.