Isack Hadjar, der talentierte Franzose, hat als neuer Stammfahrer der Racing Bulls in seinen ersten beiden Formel-1-Trainings eindrucksvoll überzeugt. Beim Grand Prix von Australien belegte er im ersten Freien Training den neunten Platz und setzte sich damit gegen seinen Teamkollegen Yuki Tsunoda durch, den er um 0,214 Sekunden hinter sich ließ. Im zweiten Training verbesserte sich Hadjar auf Platz sechs, wobei Tsunoda sich auf den vierten Rang vorkämpfte. Der Unterschied zwischen den beiden betrug diesmal 0,235 Sekunden. Dies bestätigt die Einschätzung von Red Bulls Motorsportberater Dr. Helmut Marko, der vor dem bevorstehenden Qualifying optimistisch über Hadjars Leistungen sprach. Marko betonte, dass Hadjar trotz seiner Unerfahrenheit im Formel-1-Auto eine beeindruckende Leistung bot, zumal er bereits zuvor Berührungspunkte im Rennsport hatte, wie Laola1 berichtete.
Die Verbindung zwischen Hadjar und Marko spielt eine zentrale Rolle in Hadjars Entwicklung. Der 20-Jährige hat die Unterstützung des erfahrenen Mentors als entscheidend für seinen Aufstieg durch das Red Bull-System empfunden. „Ich werde es erst während der Tests in Bahrain wirklich realisieren“, so Hadjar über die Herausforderung, mit Größen wie Lewis Hamilton und Max Verstappen auf der Strecke zu stehen. Trotz seiner Ambitionen, Tsunoda zu schlagen, bleibt er realistisch: “Die ersten Rennen werden schwierig, aber ich darf mich nicht entmutigen lassen.” Auch Marko äußerte sich positiv über Hadjars Geschwindigkeit, unterstrich jedoch die Notwendigkeit, Emotionen unter Kontrolle zu halten und konzentriert zu bleiben, wie F1i berichtete.
Herausforderungen und Chancen
Hadjars Weg in die Formel 1 ist von Herausforderungen und der Möglichkeit, in einer der härtesten Rennserien der Welt zu bestehen, geprägt. Marko erinnerte an frühere Momente in Hadjars Karriere, wo er in kritischen Situationen nicht optimal reagierte. Er ermutigte ihn, aus diesen Fehlern zu lernen und konsequent zu bleiben. „Sei fokussiert, mache weniger Fehler und nütze deine Geschwindigkeit”, forderte Marko. Mit soliden Erwartungen und dem unermüdlichen Training im Rücken blickt Hadjar gespannt auf das bevorstehende Bahrain-Test und die anstehende Saison 2025.
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