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Friedenslicht bringt Hoffnung: Stainz feiert besinnliche Weihnachtstradition

In Stainz wurde das Friedenslicht stilecht und feierlich am Hauptplatz empfangen. Unter der Leitung von Wolfgang Gaich brachte eine Gruppe von Walkern und Läufern, darunter die Kernölamazone Gudrun Nikodem-Eichenhardt, das Licht zu den wartenden Bürgern. Diese besondere Tradition wird seit 32 Jahren gepflegt, und Andreas Gaich, der das Fest organisierte, äußerte die Hoffnung, dass das Licht, das heuer angesichts globaler Unruhen nur schwer seinen Namensträger erfüllen kann, dennoch Frieden in die Herzen der Menschen bringt. Die Besinnungsfeier wurde von den Pfarrern Marius Enåşel und László László geleitet, die das Licht als Ermutigung für eine besinnliche Weihnachtszeit charakterisierten. Wie meinbezirk.at berichtete, versammelten sich zahlreiche Personen unter dem Weihnachtsbaum, um das Friedenslicht abzuholen, während ein Bläserquartett für festliche Klänge sorgte.

Die Segensfeier stellte die Bedeutung des Lichts in Zeiten von Unsicherheit und Dunkelheit in den Vordergrund. Die beiden Geistlichen betonten, dass Friede nicht nur die Abwesenheit von Krieg sei, sondern auch den Ausgleich unterschiedlicher Interessen erfordert. Besonders relevante Themen wie die aktuelle globale Unsicherheit und Christenverfolgung wurden offen angesprochen, was die festliche Stimmung mit einer tiefen Reflexion über die reale Welt verband. „Gerade wenn uns Depressionen scheinbar erdrücken, ist Gott für die Hilflosen da“, so eine der Botschaften, die aus der Zeremonie hervorging. Der Bürgermeister a.D. Walter Eichmann bedankte sich bei allen Beteiligten und erhofft sich, dass das Licht in den Familien und bald in der ganzen Welt strahlen möge.

Kunst des Lichtes im Fokus

Nicht weit entfernt von dieser feierlichen Veranstaltung zeigt sich eine andere Facette des Lichts. Seit den 1990er Jahren sind Lichtfestivals ein transnationaler Trend, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wie lichtnet.de berichtet, haben diese Festivals eine tiefere Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte des Lichts angestoßen. Zu den ersten gehörten Festivals wie „Lux“ in Helsinki und die „Fête des Lumières“ in Lyon, die bis heute eine große Anzahl an Lichtkunst-Installationen präsentieren. Diese Entwicklungen unterstreichen, wie Licht nicht nur als Symbol der Hoffnung, sondern auch als Medium künstlerischer Ausdrucksformen dient.

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Details zur Meldung
In welchen Regionen?
Stainz, Groß St. Florian
Genauer Ort bekannt?
Stainzer Hauptplatz, 8510 Stainz, Österreich
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
lichtnet.de

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