Feuer auf Arthur s Seat, Edinburgs bekanntem Vulkan
Feuer auf Arthur s Seat, Edinburgs bekanntem Vulkan
Am Sonntag brach ein Feuer auf dem Arthur’s Seat, einem bekannten erloschenen Vulkan in Edinburgh, Schottland, aus, wie lokale Behörden mitteilten.
Laut einer Mitteilung des schottischen Feuerwehr- und Rettungsdienstes wurde eine „große Fläche“ von Strauchwerk von den Flammen betroffen. Es wurden keine Verletzten gemeldet.
Details zum Feuer
Die ersten Notrufe über das Feuer gingen gegen 16:05 Uhr Ortszeit (11:05 Uhr ET) ein. Fünf Stunden später berichtete der Feuerwehrdienst, dass das Feuer noch nicht gelöscht war. Die Brandursache wurde bislang nicht bekannt gegeben.
Auf Social Media gepostete Videos zeigten dicke Rauchschwaden, die von der Brandstelle aufstiegen. Chris Murray, ein Mitglied des schottischen Parlaments, das den Wahlkreis vertritt, in dem sich der Arthur’s Seat befindet, wies die Bevölkerung in der Nähe des Wahrzeichens an, sich „bitte in Acht zu nehmen“.
Empfehlungen der Polizei
Die Polizei riet Autofahrern und Fußgängern, den Bereich zu meiden. Der Arthur’s Seat erhebt sich auf 251 Meter (823,5 Fuß) über dem Meeresspiegel und ist laut dem schottischen Tourismusverband ein beliebtes Ziel für Wanderer, die die Aussicht auf die Hauptstadt des Landes genießen möchten.
Historische Bedeutung des Arthur’s Seat
Das Wahrzeichen ist auch der Standort eines großen Forts, das auf etwa 2.000 Jahre Geschichte zurückblickt, sowie der St. Anthony’s Chapel, einer malerischen Ruine aus dem 15. Jahrhundert, wie der Tourismusverband angibt. Der Arthur’s Seat liegt im Holyrood Park, in der Nähe des schottischen Parlaments und des Palastes von Holyroodhouse, der offiziellen Residenz von König Charles in Edinburgh.
Feuerwehr im Einsatz
In den letzten Jahren haben schottische Feuerwehrleute bereits mehrfach auf Brände am Arthur’s Seat reagiert, unter anderem in 2022, 2020 und 2019.
Wetterbedingungen in Schottland
2025 erlebte Schottland den trockensten Jahresbeginn seit 1964, wie Scottish Water berichtet. Im Mai wurden die Schotten von dem Versorgungsunternehmen aufgefordert, Wasser „so effizient wie möglich“ zu verwenden, um die Ressourcen zu schützen und die normalen Versorgungen im Land aufrechtzuerhalten.
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