Radprofi Felix Gall sorgt bei der traditionsreichen Fernfahrt Paris-Nizza für Aufsehen! Am Samstag bewies der talentierte Osttiroler sein Können und schloss die vorletzte Etappe auf herausragendem sechsten Platz ab. Trotz widriger Wetterbedingungen mit Schnee und Regen setzte Gall auf dem 104 Kilometer verkürzten Abschnitt von Nizza zur Madone d’Utelle entscheidende Akzente. Er kämpfte sich im Schlussanstieg durch die erste Verfolgergruppe und überquerte die Ziellinie in Auron vor namhaften Fahrern wie dem Gesamtführenden Matteo Jorgenson. Michael Storer aus Australien sicherte sich den Tagessieg und bewies einmal mehr, warum er zu den besten Ausreißern zählt.
Doch nicht alles lief nach Plan für Gall. Laut Puls24 fiel der Decathlon-Profi in der Gesamtwertung auf den 13. Platz zurück und hat nun einen Rückstand von mehr als zwei Minuten auf die Spitze. Der Estellevenebesonnene Wetterbericht von kaltem Regen begleitet die Veranstaltung und sorgt für zusätzliche Schwierigkeiten auf dem Rad. Vor dem finalen Bergabschnitt am Sonntag hat Gall dennoch die Möglichkeit, seine Platzierung zu verbessern, auch wenn ihm 1:05 Minuten auf den Tagesieger Wlasow fehlen.
Spannender Abschluss erwartet
Die letzten Etappe am Sonntag verspricht aufregende Kämpfe um die besten Plätze, insbesondere für Gall, der sich trotz seiner Rückschläge stark zeigt. Der Gesamtführende Brandon McNulty vom UAE Team Emirates hat einen knappen Vorsprung von 37 Sekunden auf den zweiten Platz, während der viermalige Weltmeister Remco Evenepoel ebenfalls weiterhin im Rennen ist und auf eine Aufholjagd hofft. Das Radsport-Event bleibt bis zum Schluss spannend und zieht die besten Fahrer der Welt nach Frankreich, wo sie sich den extremen Wetterbedingungen stellen müssen.
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