Elefant tötet zwei Touristin aus UK und Neuseeland im Zambischen Nationalpark

Elefant tötet zwei Touristin aus UK und Neuseeland im Zambischen Nationalpark

Am Donnerstag wurden in Sambia zwei weibliche Touristen von einem Elefanten getötet, während sie auf einer Wander-Safari in einem Nationalpark unterwegs waren, berichtete die Polizei.

Details zum tragischen Vorfall

Der Polizeikommissar der Eastern Province, Robertson Mweemba, gab bekannt, dass die Opfer – die 68-jährige Easton Janet Taylor aus dem Vereinigten Königreich und die 67-jährige Alison Jean Taylor aus Neuseeland – von einem weiblichen Elefanten angegriffen wurden, der mit einem Kalb unterwegs war.

Versuche der Safari-Guides, die Frauen zu schützen

Die Safari-Guides, die sich in der Nähe der Gruppe befanden, versuchten, das Angreifen des Elefanten auf die Frauen zu verhindern, indem sie auf das Tier schossen. Leider wurde der Elefant zwar getroffen und verletzt, doch die Guides konnten den Angriff nicht abwehren. Beide Frauen starben am Ort des Geschehens, berichtete die Polizei.

Der Ort des Geschehens

Der Vorfall ereignete sich im South Luangwa Nationalpark in östlichen Sambia, etwa 600 Kilometer (370 Meilen) von der Hauptstadt Lusaka entfernt.

Verhalten von Elefantenmüttern

Weibliche Elefanten sind sehr beschützend gegenüber ihren Kälbern und können aggressiv reagieren, wenn sie Bedrohungen wahrnehmen. Diese Tragik wirft ein Licht auf die Gefahren, denen Touristen in der Nähe von Wildtieren ausgesetzt sein können.

Vorherige Vorfälle mit Elefanten

Im vergangenen Jahr wurden zwei amerikanische Touristinnen bei separaten Begegnungen mit Elefanten in verschiedenen Teilen Sambias getötet. In beiden Fällen handelte es sich ebenfalls um ältere Frauen, die sich in einem Safari-Fahrzeug befanden, als sie angegriffen wurden.