Ein dramatisches Ereignis hat sich heute im Bosporus ereignet: Ein Frachter ist havariert, was dazu führte, dass die türkischen Behörden die bedeutende Wasserstraße bis auf weiteres für den Schiffsverkehr gesperrt haben. Der gestrandete Frachter war auf dem Weg von dem türkischen Hafen Yalova, südlich von Istanbul, nach Russland, wie der staatliche Sender TRT berichtet. Die Umstände der Havarie sind vorerst unklar, aber die Bergungsarbeiten haben bereits begonnen.
Wichtige Wasserstraße betroffen
Der Bosporus gehört zu den verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt und verbindet das Schwarze Meer mit dem Mittelmeer. Im vergangenen Jahr passierten etwa 40.000 Schiffe diese strategisch wichtige Passage. Die Sperrung hat daher potenziell weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Schiffsverkehr, da zahlreiche Handelsrouten über diese Meerenge verlaufen. Laut Tagesspiegel ist die genaue Ursache des Vorfalls bisher unbekannt, was die Situation erheblich komplizierter macht.
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