Immer mehr Österreicher überdenken ihre Einstellung zum Bargeld. Die Produktion von Münzen wird bald reduziert, was die Sorgen vieler Menschen verstärkt, dass Bargeld bald der Vergangenheit angehören könnte. Diese dramatischen Entwicklungen zeigen, dass der Trend zu digitalen Zahlungsmethoden, wie Bankomatzahlungen und Kryptowährungen, immer deutlicher wird. Laut krone.at ist der digitale Euro bereits in der Diskussion und könnte den realen Euro in naher Zukunft ersetzen.
Obwohl darin die Befürchtung wachsend ist, dass die staatlichen Institutionen und Banken eine treibende Kraft hinter der Bargeldabschaffung sind, zeigt eine Umfrage von insidedigital.de, dass 75 Prozent der jungen Leute ihre Bankgeschäfte mittlerweile über Apps abwickeln. In der Altersgruppe der 18- bis 30-Jährigen haben 30 Prozent in den letzten sechs Monaten kein Bargeld abgehoben. Ein Trend, der nicht nur die Banken, sondern auch die ältere Generation trifft, die zunehmend Schwierigkeiten haben könnte, an Bargeld zu gelangen.
Bargeld und digitale Zahlungsmethoden im Aufeinandertreffen
Die ING hat festgestellt, dass die Nutzung von Bargeld konstant abnimmt. Selbst in der mittleren Altersgruppe heben 20 Prozent kein Bargeld ab, während dies bei älteren Personen 23 Prozent beträgt. Diese Zahlen belegen eine offensichtliche Verschiebung hin zu digitalen Zahlungsmethoden, die von vielen als einfacher und effizienter angesehen werden. Die Verbraucherzentrale hat bereits die Notwendigkeit betont, dass Banken wie die Sparkassen den Übergang in die digitale Welt unterstützen sollten, um die älteren Mitbürger nicht im Stich zu lassen. Ein weiteres Beispiel zeigt, dass mehr als die Hälfte der jungen ING-Kunden Mobilgeräte zum Bezahlen verwenden, was möglicherweise das Ende der traditionellen Girocard einläuten könnte.
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