Trump und Xi: Treffen gegen Fentanyl-Krise am APEC-Gipfel!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Trump plant Treffen mit Xi Jinping zur Fentanyl-Krise und Handelsfragen am Rande des APEC-Gipfels. Zölle drohen bei Einigungsversagen.

Trump plant Treffen mit Xi Jinping zur Fentanyl-Krise und Handelsfragen am Rande des APEC-Gipfels. Zölle drohen bei Einigungsversagen.
Trump plant Treffen mit Xi Jinping zur Fentanyl-Krise und Handelsfragen am Rande des APEC-Gipfels. Zölle drohen bei Einigungsversagen.

Trump und Xi: Treffen gegen Fentanyl-Krise am APEC-Gipfel!

US-Präsident Donald Trump plant ein Treffen mit Chinas Staatspräsident Xi Jinping, um über das drängende Problem des Fentanyls zu sprechen. Dieses synthetische Opioid hat in den USA zu einer verheerenden Drogenkrise geführt, bei der im Jahr 2023 70.000 Menschen an einer Überdosis starben. Trump hat Peking wiederholt die Schuld an diesem Dilemma gegeben, da China als Hauptquelle für die chemischen Substanzen gilt, die in Fentanyl verwendet werden. Trump gibt an, dass Fentanyl 50-mal stärker als Heroin ist und die Hauptursache für Todesfälle bei Personen zwischen 18 und 45 Jahren darstellt. Am 1. November wird Trump zusätzliche Zölle von 100 Prozent auf Importe aus China ansetzen, falls keine Einigung erzielt wird, was noch zusätzlich Druck auf die Verhandlungen ausübt. Diese Informationen wurden ursprünglich von der Kleinen Zeitung bereitgestellt.

Trump wird am Freitagabend (Ortszeit Washington) nach Südkorea, Malaysia und Japan reisen, bevor er anlässlich des APEC-Wirtschaftsgipfels am 31. Oktober nach Asien aufbricht. Bislang war kein konkretes Datum für das Treffen mit Xi genannt worden. Es wurde jedoch bekannt, dass Trump an ein Handelsabkommen glaubt und die Möglichkeit eines Deals in Aussicht gestellt hat. Die Spannungen zwischen den beiden Nationen waren zuvor durch Chinas Exportbeschränkungen für seltene Erden und die Einführung zusätzlicher Zölle auf chinesische Waren angeheizt worden. Trotz Trumps Warnungen hat Peking das Treffen bis dato nicht offiziell bestätigt und zudem mit „Doppelmoral“ reagiert.

Die Rolle Chinas in der Opioid-Krise

Die unaufhörliche Zunahme des Fentanylkonsums wirft auch die Frage auf, wie China den illegalen Handel eindämmen kann. Trotz verschärfter Kontrollen im Jahr 2019, die zu einem Rückgang des direkten Handels mit den USA führten, haben sich die Lieferwege verlagert, häufig über Mexiko. Das chinesische Außenministerium hat den Vorwurf des illegalen Handels zurückgewiesen und auf die strengen Drogengesetze verwiesen, die im Land herrschen.

Kürzlich hat die US-Regierung unter Präsident Joe Biden den Kampf gegen Fentanyl priorisiert und Sanktionen gegen bestimmte chinesische Unternehmen verhängt. Bei einem Gipfeltreffen im November 2023 haben Biden und Xi vereinbart, die Drogenbekämpfungsgespräche fortzusetzen, was auf einen Versuch hindeutet, die bilaterale Zusammenarbeit zu verbessern. Experten warnen jedoch, dass Drogenhändler sich schnell anpassen könnten, was regulatorische Maßnahmen erschwert. Chinas Kooperationsbereitschaft bei der Drogenbekämpfung scheint direkt von den allgemeinen bilateralen Beziehungen zu den USA abzuhängen, was die derzeitige Lage noch komplexer macht.