Asien

Papst ernannte 21 neue Kardinäle – Ein Zeichen der globalen Einheit!

Im Vatikan ist ein historischer Moment eingetreten: Papst Franziskus hat an einem feierlichen Gottesdienst im Petersdom 21 neue Kardinäle ernannt. Diese Entscheidung erweitert das Kardinalskollegium auf insgesamt 253 Mitglieder, wobei 140 von ihnen jünger als 80 Jahre sind und bei der künftigen Papstwahl, dem Konklave, mitwirken könnten. Während seiner Predigt forderte der Papst die neuen Kardinäle auf, sich nicht von Machthunger und Ruhmsucht leiten zu lassen. Er ermahnte sie, stets den wichtigen Kontakt zu den Menschen zu suchen und den Dienst an den Schwächsten in den Mittelpunkt zu stellen, so kathpress.at.

Die neue Gruppe der Kardinäle besteht überwiegend aus Geistlichen aus dem Globalen Süden, darunter viele aus Lateinamerika, Afrika und Asien. Überraschend wurde auch der indische Prälat George Jacob Koovakad, der als Reisemarschall des Papstes fungiert, sowie der litauische Geistliche Rolandas Makrickas, der eine der Lieblingskirchen des Papstes leitet, zum Kardinal ernannt. Zudem wird Mykola Bychok, ein 44-jähriger Bischof der ukrainischen Eparchie in Melbourne, einer der jüngsten Kardinäle, während der 99-jährige Angelo Acerbi der älteste neu ernannte Kardinal ist, berichtete domradio.de.

Bei der feierlichen Zeremonie erhielt jeder neue Kardinal seine Ernennungsurkunde und wurde mit dem traditionellen roten Birett sowie dem Kardinalsring ausgestattet. Diese Assoziation betont ihre Verbundenheit mit der Diözese Rom, dem Sitz des Papstes. Zudem wird am Sonntag eine gemeinsame Messe mit den neuen Kardinälen im Petersdom gefeiert. Diese Ernennungen sind von großer Bedeutung, da sie nicht nur die Zusammensetzung der Kirche widerspiegeln, sondern auch darauf hinweisen, wie wichtig es für den Papst ist, verrückte und vielfältige Perspektiven in das Kardinalskollegium zu integrieren, so domradio.de.

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kathpress.at
Weitere Quellen
domradio.de

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