
In Japan kämpft man gegen einen Waldbrand, der mehrere Dutzend Häuser beschädigt hat und hunderte von Anwohnern zur Evakuierung gezwungen hat. In der nordöstlichen Küstenstadt Ofunato breitet sich das Feuer seit Mittwoch aus und hat bis jetzt etwa 2.100 Hektar Waldfläche in Mitleidenschaft gezogen, wie die Feuerwehr- und Katastrophenschutzbehörde berichtet.
Überblick über die Schäden
Laut der Behörde wurden mindestens 84 Häuser beschädigt, und über 1.200 Menschen mussten evakuiert werden. In einigen Gebieten hat das Feuer mittlerweile nachgelassen. Mehr als 2.000 Soldaten und Feuerwehrleute aus dem ganzen Land wurden mobilisiert, um die Lage zu bewältigen.
Opfer des Feuers
Am Donnerstag wurde ein Mann tot auf einer Straße gefunden. Die Behörden prüfen nun, ob der Tod mit dem Brand in Verbindung steht, so die Angaben der Behörde.
Wetterbedingungen verschärfen die Lage
Die nordöstlichen Regionen, einschließlich Ofunato, erleben ihren trockensten Winter seit 1946, dem Jahr, in dem die japanische Wetterbehörde mit der Datensammlung begonnen hat. Diese extremen Wetterbedingungen könnten zur Intensität der Waldbrände beigetragen haben.
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