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Googles Gemini 2.0: Die Zukunft der KI-Assistenten beginnt jetzt!

Mit einem Paukenschlag hat Google heute die neueste Version seines KI-Modells vorgestellt: Gemini 2.0. Diese bahnbrechende Entwicklung bringt ein revolutionäres Konzept in die Welt der künstlichen Intelligenz. Im Gegensatz zu Gemini 1.0, das sich primär mit der Organisation und dem Verstehen von Informationen beschäftigte, leitet Gemini 2.0 eine neue Ära ein, in der KI-Systeme eigenständig Entscheidungen treffen und proaktiv im Auftrag der Nutzer agieren können – ob Hotelbuchungen oder die Erstellung personalisierter Zeitpläne, hier wird das Nutzererlebnis auf ein völlig neues Level gehoben, wie heute.at berichtet.

Die neuen Funktionen umfassen verschiedene intelligente Assistenten, die mit Gemini 2.0 kompatibel sind. Besonders hervorzuheben ist Mariner, ein KI-Agent, der über eine Chrome-Erweiterung direkt im Web agiert. Er kann unter anderem Formulare ausfüllen und Artikel in Einkaufswagen hinzufügen. Zwar befindet sich Mariner noch in der Testphase und arbeitet derzeit langsam, doch er stellt den Grundstein für künftige, leistungsstärkere KI-Operationen dar. Zudem beeindruckt Project Astra: Diese Anwendung verarbeitet in Echtzeit Texte, Bilder, Videos und Audios und erinnert sich an frühere Interaktionen, was sie zu einer verbesserten Alternative zu bekannten Sprachassistenten wie Siri oder Alexa macht, so berichtet derstandard.at.

Experimentelle Systeme und zukünftige Möglichkeiten

Ebenfalls im Rampenlicht steht Jules, ein experimenteller Code-Agent, der Programmierfehler automatisch behebt. Diese Funktion wird Entwicklern helfen, sich auf kreative Projekte zu konzentrieren, anstatt Zeit mit Routineaufgaben zu verbringen. Jules ist derzeit einer ausgewählten Gruppe von Testern zugänglich und soll Anfang 2025 für alle verfügbar sein. CEO Sundar Pichai betont, dass Gemini 2.0 den Weg zu einem "universellen Assistenten" ebnen soll, der nahtlos in Google-Dienste wie Search, Maps und Lens integriert ist, um multimodale Ergebnisse präsentieren zu können.

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Google versichert, dass Datenschutz höchste Priorität hat, indem Nutzern transparente Informationen über die Datennutzung bereitgestellt werden. Obwohl Gemini bislang noch keine signifikanten Einnahmen generiert hat, wird ein starkes Wachstum im Bereich der generativen KI prognostiziert, das bis 2030 jährlich um 37,6 Prozent zunehmen soll. Die Zukunft der KI liegt also im interaktiven Agentenbereich, und mit Gemini 2.0 setzt Google einen mutigen Schritt in diese Richtung, wie es bereits im Vorjahr mit Gemini als seinem leistungsstärksten KI-Modell begonnen hat.

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heute.at
Weitere Infos
derstandard.at

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