Südspanien versinkt im Chaos: Todesfälle und neue Unwetter drohen!

Constantina, Spanien - Nach katastrophalen Unwettern in Südspanien kämpfen die Bewohner gegen die Zerstörung: Überschwemmungen haben die Region Andalusien heimgesucht, während die Einsatzkräfte weiterhin nach Vermissten suchen. In der Gemeinde Constantina, nordöstlich von Sevilla, wurde eine Leiche einer Frau gefunden, die zusammen mit ihrem Mann, der momentan noch vermisst wird, von den Fluten eines über die Ufer getretenen Baches mitgerissen wurde, wie krone.at berichtete. Die aktuelle Lage bleibt äußerst gefährlich, da Meteorologen bereits das Eintreffen des neuen Sturms „Martinho“ ankündigen, der die Situation weiter verschärfen könnte.

Intensive Rettungsaktionen

In den Provinzen Málaga und Córdoba wurden bereits zahlreiche Rückhaltebecken überflutet, wodurch hunderte Menschen zur Flucht gezwungen wurden. In Málaga mussten Einsatzkräfte rund 370 Häuser evakuieren und mehr als 30 Straßen sind unpassierbar. In einem beunruhigenden Vorfall stürzte ein Reisebus auf der A7, es gab mehrere Verletzte. Der Verkehr in der Region ist stark beeinträchtigt, und auch Schulen in den betroffenen Gebieten bleiben geschlossen, so berichtete Spiegel.de.

Die Situation in Murcia ist ebenfalls ernst, da ein Radfahrer vermisst wird und die Wassermassen die Suchaktionen erheblich behindern. Der Wasserstand des Flusses Guadarrama wird weiterhin genau überwacht, während sich die Rettungskräfte anstrengen, um den Überlebenden zu helfen und weitere Opfer zu vermeiden. Die erneut angekündigten schweren Regenfälle des Sturms könnten die ohnehin angespannte Lage noch weiter verschärfen.

Details
Vorfall Naturkatastrophe
Ursache heftige Regenfälle, Überschwemmungen
Ort Constantina, Spanien
Quellen