Die Stadt Linz bereitet sich auf eine umfassende Entwicklung im Stadtteil Urfahr vor, um den lokalen Verkehr und die Bauprojekte nachhaltig zu verbessern. Die Pläne für die neue Stadtbahn, die vollständig oberirdisch verlaufen soll, stehen im Mittelpunkt der Entwicklungen. Bürgermeisterkandidat Dietmar Prammer (SPÖ), ein gebürtiger Urfahraner, betont die Bedeutung dieser Projekte für die Region, da die neuen Haltestellen auch eine direkte Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs mit sich bringen werden. Laut Informationen von oe24 wird die städtebauliche Kommission am 16. und 17. Dezember über das „Areal Wildbergstraße“ beratschlagen.
In diesem Areal, das wichtige Straßen wie die Freistädter Straße, Peuerbachstraße, Ferihumerstraße und Hauptstraße umfasst, sind auch neue Entwicklungen von lokalen Institutionen geplant. In der nächsten Sitzung der städtebaulichen Kommission werden Projekte von Organisationen wie der Sparkasse OÖ, der Pfarre Christkönig und dem Samariterbund behandelt. Diese Vorhaben sollen dazu beitragen, das Stadtbild in Urfahr erheblich zu verändern, während gleichzeitig die neue Stadtbahn-Station in die Planungen mit einbezogen wird, wie tips.at berichtet. Die Ergebnisse dieser Sitzungen sollen im Januar präsentiert werden und dienen als Grundlage für die weitere Entwicklung des Gebietes, das für zukünftige Bedürfnisse der Anwohner und Institutionen optimiert werden soll.
Zukunftsorientierte Planung für Urfahr
Die städtebauliche Kommission, die 2019 im Gemeinderat etabliert wurde, besteht aus Experten für Architektur, Stadt- und Verkehrsplanung. Mit der geplanten neuen Stadtbahnlinie und den dazugehörigen Haltestellen erwartet man eine wertvolle Aufwertung des Stadtteils Urfahr. Der Dialog zwischen Experten und Projektentwicklern wird als Schlüssel für innovative, nachhaltige Lösungen angesehen, die das Stadtbild insgesamt stärken sollen. Prammer fasst die Absichten zusammen: „Ziel ist es, in Urfahr das 'Areal Wildbergstraße' so zu gestalten, dass es langfristig den Ansprüchen von Bewohnerinnen und Bewohnern, Unternehmen und Institutionen gerecht wird.“
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