Spannung in der österreichischen Bundesliga: Die Wiener Austria strebt beim LASK nach dem historischen achten Sieg in Serie. Ein solches Erfolgserlebnis wäre für die Violetten der längste Strömung seit über 20 Jahren. Die letzten Triumphe, unter denen noch Sigurd Rushfeldt und Ivica Vastic das Team prägten, trugen Früchte: Damals wurde vom 22. August bis 16. Oktober 2004 eine Serie von zehn Siegen gefeiert, die nun in greifbare Nähe rückt. „Wenn wir so weitermachen, können wir viel erreichen“, verkündete der engagierte Reinhold Ranftl, während Trainer Stephan Helm die Spieler aufforderte, bescheiden zu bleiben und sich auf ihre Stärken zu konzentrieren.
Doch die Herausforderung ist groß! Der LASK ist ein ernstzunehmender Gegner und nach einem kürzlichen Europapokal-Ausflug in Banja Luka fest entschlossen, den Abstand zu den Wiener Rivalen zu verringern. Beide Teams, Austria und Rapid, teilen sich derzeit die Top-3 der Liga mit jeweils 27 Punkten, während der LASK mit 20 Zählern ebenfalls um Platzierungen kämpft. Rapid-Trainer Robert Klauß erwartet ein entscheidendes Spiel, das die Wahrnehmung ihrer Serie ungeschlagener Partien beeinflussen könnte, ganz im Hinblick auf seinen runden Geburtstag. „Es geht darum, die richtigen Spieler zu finden, um die nötige Energie auf den Platz zu bringen“, äußerte Klauß, der dabei insbesondere auf die Rückkehr von Besonderheit Isak Jansson hofft.
Finanzielle Erleichterung durch Erfolge
Mit einem möglichen Sieg könnte nicht nur der sportliche Rang verbessert werden, auch die finanziellen Aussichten der Austria hellen sich auf. Laut Krone verzeichneten die Violetten im Geschäftsjahr 2024/25 einen Gewinn von über elf Millionen Euro. Dies verschafft dem Verein Spielraum für strategische Entscheidungen, darunter die bevorstehenden Stadionverkäufe. Finanzvorstand Harald Zagiczek bleibt jedoch geheimnisvoll und versichert, dass alle Beteiligten intensiv an diesen Verhandlungen arbeiten, während der Verein gleichzeitig auf dem Spielfeld Erfolge feiern möchte.
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