Verbraucher

E-Control wehrt sich gegen Kritik: Österreichs Gasversorgung bleibt stabil!

Die E-Control hat scharf auf die Kritik des Rechnungshofs bezüglich ihrer Rolle während der Gaskrise reagiert, die heute veröffentlicht wurde. Laut E-Control gab es während der gesamten Krise ausreichende Gasversorgung für Österreich, dank intensiver Zusammenarbeit mit dem Energieministerium und relevanten Unternehmen. Die Behörde wies darauf hin, dass sie ständig ein engmaschiges Monitoring zur Versorgungssicherheit durchführte und verlässliche, aggregierte Daten über Gasnachfrage und Speicherstände zur Verfügung hatte. „Alle gesetzlich vorgesehenen Aufgaben wurden zu jedem Zeitpunkt vollständig erfüllt“, so die offizielle Erklärung, die die Bedeutung der unabhängigen Regulierungsbehörde unterstreicht, während des größten Bedrohungsszenarios der Gasversorgung in der Geschichte des Landes. E-Control hat alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um auf mögliche Engpässe vorbereitet zu sein, was sich letztlich als erfolgreich erwies, wie sie in ihrer offiziellen Mitteilung verdeutlichten, wie ots.at berichteten.

Effektive Maßnahmen und Verbreitung von Informationen

Im Zuge der Krisenbewältigung sah sich die E-Control im Jahr 2022 verstärkten Herausforderungen ausgesetzt, nicht zuletzt durch den Ukraine-Konflikt, der die Energiepreise in die Höhe trieb. Der Tätigkeitsbericht der E-Control, der heute im Wirtschaftsausschuss präsentiert wurde, zeigt, dass ein Krisenteam bereits im Februar 2022 ins Leben gerufen wurde, um die Weichen für die Versorgungssicherheit zu stellen. Dies beinhaltete eine signifikante Diversifizierung der Gasquellen, durch die der Anteil russischen Gases von etwa 80 % auf 53 % gesenkt werden konnte. Ministerin Leonore Gewessler betonte die außergewöhnlichen Anstrengungen der E-Control, die einen entscheidenden Beitrag zur Stabilisierung der Energieversorgung geleistet hat und diese zum Ziel verfolgt, bis 2027 unabhängig von russischem Gas zu sein, wie parlament.gv.at meldete.

Die Menge an Energieanfragen hat während der Krisenzeit deutlich zugenommen; so berichtete die E-Control von einem Anstieg der Beratungsanfragen um über 260 % im Vergleich zum Vorjahr. Dies zeigt ein stark erhöhtes Informationsbedürfnis der Verbraucher in Bezug auf Energiepreise und -versorgungen. Die E-Control hat sich darauf eingestellt und alle entsprechenden Daten nicht nur gesammelt, sondern auch proaktiv online zugänglich gemacht, um Transparenz zu schaffen und die Bevölkerung umfassend zu informieren. Saftige Energiepreise und Unsicherheiten wurden durch zielgerichtete Kommunikation und Beratung abgemildert, um die Menschen in dieser Krisenzeit bestmöglich zu unterstützen.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Krisen
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Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
parlament.gv.at

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