
In einem dramatischen Schlussakkord der Langlaufsaison hat der steirische Athlet Mika Vermeulen seine Weltcup-Saison aufgrund gesundheitlicher Probleme vorzeitig beendet. Wie laola1.at berichtet, wird der 25-Jährige beim letzten Rennen in Lahti nicht antreten, da sein Energie-Level „auf null“ ist. Vermeulen, der sich nach einer Verletzung während der WM in Trondheim bemüht hat, wieder fit zu werden, hat bereits seinen Fokus auf die Olympischen Spiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo gelegt. Dort plant er, sich für das 10 km Einzelstartrennen vorzubereiten.
Im Gegensatz zu Vermeulen kehrt seine Teamkollegin Teresa Stadlober nach gesundheitlichen Problemen zurück und wird am Sonntag, dem 20. März, in Lahti starten. Die 32-jährige Salzburgerin äußerte sich optimistisch über ihre Rückkehr und äußerte, dass sie sich in den letzten Tagen gut erholt habe und für einen guten Saisonabschluss bereit sei. „Jetzt gilt es, noch einmal die letzten Reserven zu mobilisieren,“ so Stadlober in einer Mitteilung des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV). Ihre Rückkehr wird als bedeutend angesehen, besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Galtür Nordic Volumes, wo sie mit anderen Top-Langläufern, wie Friedrich Moch und Laura Gimmler, antreten wird.
Das große Saisonfinale in Galtür
Die Nordic Volumes in Galtür bieten ein spektakuläres Finale der Langlaufrennen im deutschsprachigen Raum. Die beeindruckende Berglandschaft und die anspruchsvollen Strecken haben bereits viele Top-Langläufer angezogen, wie im Bericht von xc-ski.de festgehalten. Während Vermeulen nur für die Langdistanz gemeldet ist, wird Stadlober in mehreren Disziplinen, darunter das spannende Nordic Sprint Race, antreten. Diese Veranstaltung gilt als Höhepunkt für die österreichischen Langläufer und verspricht spannende Wettkämpfe mit hohen Preisgeldern.
Die Nordic Volumes umfassen eine Vielzahl von Rennen, darunter den Cross Country Climb und das Kids Race. Die anspruchsvollen Bedingungen und die herausragenden Athleten garantieren ein unvergessliches Erlebnis für Athleten und Zuschauer. Stadlober und Vermeulen sehen diesem Saisonabschluss mit Vorfreude entgegen und betonen die Bedeutung dieser letzten Wettkämpfe zur Krönung einer außergewöhnlichen Wintersportsaison.
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