Die Vienna Insurance Group (VIG) hat mit beeindruckenden vorläufigen Ergebnissen für 2024 auf sich aufmerksam gemacht. So überschritt das Prämienvolumen mit 15,2 Milliarden Euro den Vorjahreswert um 10 %. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 14 % auf 881,8 Millionen Euro. Hartwig Löger, der Vorstandsvorsitzende der VIG, äußerte sich erfreut über die starke Marktpositionierung in der CEE-Region und kündigte an, aufgrund der hervorragenden Unternehmensentwicklung eine Dividendenerhöhung auf 1,55 Euro pro Aktie vorschlagen zu wollen, wie bereits ots.at berichtete.
Der Hurrikan Boris führte zu Schäden von 617 Millionen Euro, vor allem in Österreich, Tschechien und Polen. Trotz dieser enormen Herausforderung wurde der wirtschaftliche Einfluss durch die Diversifikation der VIG und eine konservative Rückversicherungsstrategie gemäß Peter Höfinger, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, gut bewältigt. Besonders stark zeigt sich das Prämienwachstum in den Segmenten Erweiterte CEE (+10,5 %) und Spezialmärkte (+59,4 %), wobei Länder wie Rumänien und die Türkei hervorstechen, so die Verlautbarung der VIG. Im Segment Erweiterte CEE zeigt die Gruppe mit 50 Gesellschaften in 30 Ländern eine bemerkenswerte Marktpräsenz, was der VIG laut geschaeftsbericht.vig hilft, die Herausforderungen auf den Märkten besser zu meistern.
Wachstumsprognosen und positive Ausblicke
Für 2025 erwartet die VIG eine weiterhin positive Entwicklung und plant vor, ein Ergebnis vor Steuern zwischen 950 Millionen und einer Milliarde Euro zu erzielen. Liane Hirner, die Finanz- und Risikovorständin, sieht die Bedingungen besonders günstig aufgrund des hohen Wachstums in der CEE-Region, das mehr als doppelt so hoch ist wie die Prognosen für die Eurozone. Immer mehr Marktanteile werden durch die enge Zusammenarbeit mit Regionalgesellschaften und strategischen Partnerschaften, wie die mit ERSTE Bank, gesichert. Diese Dynamik stellt sicher, dass die VIG auch in volatilen Märkten gut aufgestellt ist und das Vertrauen ihrer Kunden weiterhin gewinnt.
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