Trump lobt den Sturz von Assads Regime als "unfreundliche Übernahme" durch die Türkei!
In einem explosiven Auftritt hat der designierte US-Präsident Donald Trump den Sturz des syrischen Diktators Bashar al-Assad als eine "unfreundliche Übernahme" durch die Türkei bezeichnet! Diese gewagte Aussage fiel während einer Pressekonferenz in seinem luxuriösen Anwesen Mar-a-Lago in Florida, nur wenige Wochen bevor er am 20. Januar 2024 erneut ins Weiße Haus einzieht.
Trump, der kein Blatt vor den Mund nimmt, lobte die Türkei für ihre strategischen Entscheidungen im Syrien-Konflikt. "Ich denke, die Türkei ist sehr schlau... Sie haben eine unfreundliche Übernahme durchgeführt, ohne dass viele Leben verloren gingen", erklärte Trump und bezog sich auf den Sturz des langjährigen syrischen Führers am 8. Dezember. "Assad war ein Schlächter, was er Kindern angetan hat, ist unvorstellbar!"
Der Aufstand und Erdogans Rolle
Der Sturz Assads kam nach einer überraschenden Offensive von Rebellen, angeführt von der Gruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS). Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat schon lange gegen Assads Herrschaft opponiert und die syrische Nationalarmee (SNA) unterstützt, die im Nordwesten Syriens aktiv ist. Trump hat in der Vergangenheit betont, dass dieser Konflikt "nicht unser Kampf" sei, doch seine jüngsten Äußerungen zeigen eine klare Unterstützung für die türkischen Ambitionen.
Die Situation in Syrien bleibt angespannt. Trump äußerte, dass "niemand weiß", was die Zukunft für das kriegsgeplagte Land bereithält, das seit 2011 im Chaos versinkt. "Ich glaube, die Türkei wird der Schlüssel sein", fügte er hinzu und deutete damit auf die zentrale Rolle Ankaras in der Region hin.
Trump über den Nahen Osten und mehr
Doch das war nicht alles! Trump sprach auch über seine Gespräche mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu. "Ich hatte ein sehr gutes Gespräch", sagte er und betonte, dass sie über die Freilassung von Geiseln in Gaza diskutiert haben. "Ich habe gewarnt, dass, wenn diese Geiseln bis zu einem bestimmten Datum nicht nach Hause kommen, die Hölle losbrechen wird!"
In Bezug auf den Ukraine-Konflikt blieb Trump vage, als er gefragt wurde, ob er mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gesprochen habe. "Wir müssen es stoppen. Es ist ein Gemetzel", rief er und beschrieb die Zerstörung in den betroffenen Städten als "Schutt".
Und während sich die Welt auf die geopolitischen Spannungen konzentriert, hat Trump auch die drohende bundesstaatliche Sperre der beliebten Social-Media-Plattform TikTok angesprochen. "Wir werden einen Blick darauf werfen", sagte er und gestand, dass die Plattform ihm geholfen habe, die Wahl zu gewinnen.
Auf der heimischen Front äußerte Trump Bedenken über die zahlreichen Drohnensichtungen im Osten der USA und forderte mehr Transparenz von der Regierung. "Die Regierung weiß, was passiert", betonte er, "aber aus irgendeinem Grund wollen sie nicht kommentieren."
Inmitten all dieser politischen Turbulenzen verteidigte Trump auch seine umstrittene Wahl für den Gesundheitsminister, Robert F. Kennedy Jr., und versicherte, dass der Zugang zu Impfstoffen wie dem gegen Polio nicht gefährdet sei. "Das wird nicht passieren", versicherte er.