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Inmitten des aufregenden Spektakels der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm verbirgt sich ein geheimer Ort der Vorbereitungen: ein kleiner Container, der als Werkstatt dient. Hier werden die Skier der Athleten geschliffen, gewachst und für die Wettbewerbe präpariert. Nur wenige haben Zugang zu diesem inneren Heiligtum, doch LAOLA1 gewährt einen exklusiven Einblick in die Welt von Roland Schneeberger, einem erfahrenen Skitechniker der Firma Kästle, der für die zweifache Abfahrts-Weltmeisterin Ilka Stuhec verantwortlich ist.
Roland, der sein Handwerk seit zwei Jahrzehnten beherrscht, startet seinen Tag früh um 5:30 Uhr. Nach einem schnellen Frühstück geht es direkt zum Wachscontainer, wo er sich um die letzten Feinarbeiten der Rennski kümmert. "Im Laufe eines Rennens kann es jederzeit zu unvorhergesehenen Wetterumschwüngen kommen", warnt er. Um auf alles vorbereitet zu sein, hat er für Stuhec sowohl einen Rennski als auch ein Ersatzpaar im Gepäck. Seine Werkstatt beherbergt bis zu 15 verschiedene Wachsarten, deren Kosten je nach Qualität variieren.
Technologie für den perfekten Transfer
Parallel zu diesen Vorbereitungen revolutioniert das hochwertige Material HeatSoft PLUS ESM-HTM3 von Roland DG die Textilindustrie. Es handelt sich um ein dünnes, aber robustes Polyurethan-Medium, das sich besonders gut für den Transfer von Grafiken eignet. Diese Technologie ist nicht nur für die Sportswear von Bedeutung, sondern auch für die Herstellung individuell gestalteter Bekleidungsstücke, die bis zu 50 Waschzyklen überstehen. Die Kombination aus Flexibilität und Detailgenauigkeit macht es zur ersten Wahl für kreative Designer.
Mit einer besonderen Transfertechnik können Grafiken einfach auf eine Vielzahl von Materialien aufgebracht werden, was das Bearbeiten von Sportbekleidung für große Anlässe wie die Ski-WM noch einfacher macht. Die Verwendung solcher Technologien ist entscheidend für die optische Präsentation und Performance der Sportler auf der Piste, wie Roland erklärt: "Es geht um die perfekte Abstimmung zwischen Mensch und Material." Das Zusammenspiel von traditioneller Skitechnik und moderner Materialwissenschaft ist der Schlüssel zum Erfolg bei der WM, so die Experten.
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