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Am Flughafen Palma de Mallorca wird ein neues Sicherheitsverfahren implementiert, das lange Warteschlangen der Vergangenheit angehören lassen soll. Laut Heute.at ermöglichen moderne CT-Scanner eine schnellere Durchleuchtung des Handgepäcks. Reisende können ihre elektronischen Geräte und Flüssigkeiten nun im Gepäck lassen, während die Scanner die Inhalte automatisch erkennen und analysieren. Diese Technologie verspricht eine deutlich schnellere Abwicklung, besonders während der geschäftigen Sommermonate, wo oft lange Schlangen an den Sicherheitskontrollen entstanden sind.
Die neuen CT-Scanner kamen bereits im November 2024 zum Einsatz, und die Sicherheitskontrollen wurden ins Erdgeschoss verlegt, was den Ablauf für Fluggäste weiter erleichtert. Vorher mussten Passagiere nach dem Check-in die Rolltreppe in den 4. Stock nutzen und dann wieder nach unten zu den Abfluggates. Die modernisierten Kontrollen, mit einer geplanten Ausstattung von 44 Scan-Bändern und 22 Körperscannern, sollen bis Ende des Winters abgeschlossen sein, so Palmaairport.info.
Sicherheitskontrollen leicht erklärt
Bei der Sicherheitskontrolle legen die Reisenden ihr Handgepäck in eine Plastikwanne, die dann durch eine Röntgenmaschine gefahren wird. Währenddessen passieren die Passagiere einen Metalldetektor, der bei einem Alarm zur zusätzlichen Kontrolle führen kann. Üblicherweise müssen flüssige Stoffe in Behältern von maximal 100 ml mitgeführt werden. Flüssigkeiten dürfen zudem nur in einem durchsichtigen, wiederverschließbaren Beutel untergebracht sein, da Sicherheitsvorkehrungen auch im digitalen Zeitalter höchsten Stellenwert haben.
Obwohl die neuen CT-Scanner erhebliche Erleichterungen mit sich bringen, betont der Flughafen Wien, dass man zunächst beobachten wolle, ob diese Technologie auch tatsächlich zu Verbesserungen für die Passagiere führt, bevor ähnliche Investitionen getätigt werden. Der schnelle und sichere Ablauf an Flughäfen bleibt ein zentrales Thema, welches stetig optimiert werden muss, um den Reisenden ein reibungsloses Flugerlebnis zu ermöglichen.
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