Technologie

Milow: Mit KI zur Musikrevolution – Ein neues Kapitel beginnt!

Der belgische Sänger Milow überrascht die Musikwelt mit einem emotionalen Duett, das posthum mit seinem verstorbenen Vater realisiert wurde. Der Künstler, geboren als Jonathan Ivo Gilles Vandenbroeck, hat für diese herzerwärmende Zusammenarbeit Künstliche Intelligenz (KI) eingesetzt. „Ich hatte nur diese Aufnahmen zur Verfügung und konnte das Duett nur mit Hilfe der KI realisieren“, erklärte Milow. Er sieht die Technologie nicht als Bedrohung, sondern als Möglichkeit, die kreative Palette zu erweitern. „Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz sei nicht das Ende von allem“, prognostizierte er, wie kleinezeitung.at berichtete. „In der Musikgeschichte gab es immer wieder neue Technologien, und trotz anfänglicher Bedenken fanden Instrumente wie Drumloops ihren Platz.“ Er betont jedoch die bevorstehenden Diskussionen über Copyrights im Zusammenhang mit KI-generierten Inhalten.

Ein Album voller Selbstreflexion

Milows kommendes Album, das handgemachte Singer-Songwriter-Stücke im Popgewand enthält, spiegelt seine Zweifel und künstlerischen Freiheiten wider. „Ich hatte alle Freiheiten, aber auch die Überforderung der Möglichkeiten“, gestand er. „Ich wollte den hohen Standard meiner bisherigen Alben nicht unterschreiten.“ Auch wenn er beim Duett auf KI zurückgriff, setzte Milow bei den anderen Songs auf eine traditionelle Arbeitsweise: „Ich war drei Wochen mit der Band im Studio.“ Diese Old-School-Methode unterscheidet sich von der modernen Praxis, die oft auf digitale Produktionen setzt.

Seine neuen Songs, darunter der optimistische Titel „Get Up And Go“, laden zum Durchhalten ein. „Es geht darum, wie ich mein Mojo und meine Selbstsicherheit wieder gefunden habe“, erklärt Milow. Er sieht Musik als kraftspendend an, die in schwierigen Zeiten Unterstützung bieten kann. „Jeder hat seine Herausforderungen, und Musik kann eine Antwort darauf sein“, so der Künstler. Gleichzeitig fügt er hinzu, dass viele in der heutigen Musikwelt den Algorithmus der Streamingdienste folgen, während er darauf vertraut, dass die junge Generation zwischen echtem Gefühl und künstlicher Kreation unterscheiden kann, wie genius.com berichtete.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Antwerpen, Belgien
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
genius.com

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