Technologie

Airbus: Wasserstoff-Flugzeug in der Warteschleife – Rückschlag für die Luftfahrt!

Airbus steht vor einem herben Rückschlag in der Entwicklung seines geplanten wasserstoffbetriebenen Passagierflugzeugs, das unter dem Namen "ZEROe" bekannt ist. Ursprünglich sollte dieses zukunftsweisende Projekt bis 2035 realisiert werden. Doch wie Airbus gestern bekannt gab, liegen die Fortschritte in der Technologie nun fünf bis zehn Jahre hinter dem erforderlichen Zeitrahmen zurück, um das ursprüngliche Ziel zu erreichen. Dies wurde den Mitarbeitern der Luftfahrtfirma Anfang dieser Woche von der Gewerkschaft Force Ouvrière mitgeteilt.

Technologische Herausforderungen verzögern Wasserstoffprojekt

Der Rückstand ist ein bedeutender Dämpfer für die Ambitionen von Airbus, eine Vorreiterrolle bei der Nutzung von Wasserstoff als Treibstoff zu übernehmen und damit die Emissionen in der Luftfahrt zu reduzieren. Airbus hat zudem keine neuen Zeitpläne für das Projekt genannt. Die Schwierigkeiten sind umso brisanter, da die Firma kürzlich auch ihr Flugtaxiprogramm auf Eis gelegt hat, weil die Batterietechnologie noch nicht die notwendigen Leistungsfähigkeiten erreicht hat, um zu funktionieren.

Wasserstoff wird weiterhin als Schlüsseltechnologie für das klimaneutrale Fliegen betrachtet. Die Verzögerung bei Airbus entzieht dem Unternehmen die Möglichkeit, zeitnah in diesem Bereich innovative Lösungen zu präsentieren, was die Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt beeinträchtigen könnte. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um die Herausforderungen bei der Wasserstofftechnologie zu meistern, die für die Zukunft der Luftfahrt von wesentlicher Bedeutung ist, wie vienna.at und orf.at berichten.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Vienna, Österreich
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
orf.at

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