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Volleyball-Krimi: Powervolleys verlieren gegen Giesen im Tiebreak!

In einem dramatischen Fünf-Satz-Krimi verlieren die SWD Powervolleys trotz kämpferischer Leistung und Unterstützung von über 2000 Fans in der Arena Kreis Düren unglücklich gegen die Helios Grizzlys Giesen und müssen sich in ihrem zweiten Heimspiel der Volleyball-Bundesliga-Saison geschlagen geben.

In einem spannenden Duell der Volleyball-Bundesliga mussten die SWD Powervolleys eine bittere Niederlage hinnehmen. Im dritten Liga-Spiel der Saison unterlagen sie vor heimischem Publikum den Helios Grizzlys Giesen mit 2:3. Die spektakuläre Partie in der Arena Kreis Düren endete nach über zweieinhalb Stunden Spielzeit mit den Satzergebnissen 21:25, 25:21, 16:25, 25:21 und 12:15.

Von Beginn an war die Begegnung geprägt von Intensität und einem hohen Spielniveau, das sowohl die Akteure als auch die über 2000 Zuschauer in den Bann zog. Die Gäste aus Giesen, aktuell in der Tabelle auf dem dritten Platz, zeigten sich zum Opfer des Tabellenfünften, den Dürenern, die zwar kämpferisch stark auftraten, jedoch oft durch individuelle Fehler, insbesondere bei den Aufschlägen, ins Hintertreffen gerieten.

Spannung bis zum Schluss

Der erste Satz ging an die Giesener, die sich am Ende durchsetzen konnten. Obwohl die Powervolleys durch ihren Kapitän Michael Andrei einen Rückstand von drei Punkten aufholten, ging der Satz letztlich mit vier Satzbällen an die Gäste. Im zweiten Satz fanden die Dürener besser ins Spiel, maßgeblich unterstützt von der starken Leistung des Diagonalangreifers Matthew Neaves, der entscheidende Punkte sammelte und sein Team mit einer Führung von 20:12 in die Spur brachte. Der Satz endete schließlich dank eines Aufschlagfehlers von Giesen in favor der Powervolleys.

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Das dritte Set verlief jedoch schwierig für die Dürener, die sich gegen die dominanten Grizzlys schwieriger taten. Die Gäste spielten druckvoll und konnten die Punktevorsprünge ausbauen. Trotz eines strategischen Auszeit von Coach Christophe Achten und der Einwechslung von Alex Knight, der nach einer Verletzungspause zurückkehrte, war der Rückstand nicht mehr aufzuholen. Zuschauer der Arena erlebten in dieser Phase eine sehr dynamische Begegnung, in der Giesen klar auftrumpfte und rasch mit fünf Punkten in Führung ging.

Im vierten Satz schafften es die Powervolleys jedoch, das Blatt wenden. Mit einer hervorragenden Serie an Aufschlägen und der Rückkehr zur aggressiven Spielweise nahmen sie erneut das Zepter in die Hand. Düren setzte sich mit fünf Punkten ab und verwandelte gleich beim dritten Satzball nach spannendem Austausch das Spiel in den Tiebreak.

Der Entscheidungssatz war ein wahrer Krimi, in dem beide Mannschaften hin und her punkteten. Giesen übernahm beim 6:8 die Führung und ließ diesen Vorteil auch nicht mehr aus den Händen gleiten. Trotz der starken Leistung der Dürener und einem letzten Aufbäumen verlor das Team den Tie-Break mit 12:15. Der letzte Aufschlagfehler der Powervolleys wurde zum Symbol für dieses knappe und umkämpfte Match.

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