Bei der renommierten Sydney-Hobart-Segelregatta, einem jährlichen Großereignis, das Segelbegeisterte aus aller Welt anzieht, kam es zu einem tragischen Vorfall. Während des Rennens, das traditionell am 26. Dezember stattfindet, sind zwei Menschen bei zwei separaten Unfällen ums Leben gekommen. Ein Crewmitglied der Yacht "Flying Fish Arctos" und eine Person von der "Bowline" verloren dabei ihr Leben, als sie jeweils von dem Großbaum ihrer Yachten getroffen wurden. Die Vorfälle ereigneten sich etwa 30 Seemeilen vom Festland entfernt – die "Flying Fish Arctos" ost-südöstlich von Ulladulla und die "Bowline" ost-nordöstlich von Batemans Bay, wie heute.at berichtete.
Tragische Tradition
Der Premierminister Australiens, Anthony Albanese, drückte in einer Trauerbekundung auf der Plattform X sein tiefes Mitgefühl aus und betonte, wie herzzerreißend es sei, dass in einer sonst freudigen Zeit zwei Leben verloren gingen. Die Regatta wird in diesem Jahr zum 79. Mal ausgetragen, und die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlung aufgenommen. Die Organisatoren kündigten an, dass sie noch nicht alle Angehörigen kontaktieren konnten, sodass weitere Informationen vorerst ausbleiben.
Das Yacht "Flying Fish Arctos", die bei der Regatta segelt, hat in der Vergangenheit bedeutende Erfolge erzielt, darunter den Gewinn in ihrer Kategorie im Jahr 2010 und 2017 bei dieser prestigeträchtigen Veranstaltung, wie flyingfishsailing.com.au hervorhebt. Die Yacht ist nicht nur für ihre Geschwindigkeit, sondern auch für ihre Sicherheitsstandards bekannt und zieht regelmäßig Amateursegler aus aller Welt an, die diesen gefährlichen und aufregenden Wettkampf erleben möchten.
Die Regatta von Sydney nach Hobart ist nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine australische Tradition mit einer doch tragischen Schattenseite, die diesmal das festliche Ambiente überschattet hat. Die aktuellen Vorfälle werfen einen düsteren Schatten auf die aufregenden Energien, die dieses Rennen wie kein anderer Sport schöpft.
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