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Toni Kroos plaudert aus dem Nähkästchen: So hätte er Tennisspieler werden können!

Toni Kroos gibt im Podcast von Alexander und Mischa Zverev spannende Einblicke in seine Karriere, verspricht dem Tennis-Star Zverev, ihn bei seinem nächsten Grand-Slam-Finale zu unterstützen, und erklärt, warum er als Fußball-Profi über die Teamdynamik und individuelle Verantwortung im Sport denkt!

Im aktuellen Podcast „A bis Z“ von Alexander und Mischa Zverev sorgt der ehemalige Fußballprofi Toni Kroos, der als einer der erfolgreichsten deutschen Kicker gilt, für Aufsehen. Während ihrer Unterhaltung, die am Mittwoch veröffentlicht wird, sprechen die Zverev-Brüder, die im Tennis erfolgreich sind, über alles Mögliche, von Kroos’ beeindruckenden Champions-League-Erfolgen bis hin zu seinen eigenen Erfahrungen im Sport.

Der 34-jährige Kroos hat in seiner Karriere sechs Champions-League-Titel gewonnen und versprach, bei Alexanders nächstem Grand-Slam-Finale vor Ort zu sein. „Das Wort steht. Mit mir verliert man das Ding nicht“, witzelte Kroos und bezieht sich auf seine makellose Bilanz in den Finals. Diese Ankündigung zeigt die Freundschaft und Unterstützung, die zwischen den Athleten besteht, wobei Kroos der Nummer 2 der Tennis-Welt seine Unterstützung zusichert.

Kroos‘ Weg zum Fußball und seine Gedanken zu Tennis

Interessanterweise entdeckte Kroos seine Leidenschaft für Tennis sehr früh. „Noch vor Fußball habe ich Badminton gespielt. Meine Mama war DDR-Meisterin, daher fand ich auch schnell Gefallen am Tennis“, erklärte er den Zverev-Brüdern. Als er über den Unterschied zwischen Team- und Einzelsport sprach, hob er hervor, dass Tennis viel mehr individuelle Entscheidungsfreiheit bietet. Er wies darauf hin, dass man beim Tennis seine eigene Teamzusammensetzung und Begleitung nach eigenen Bedürfnissen gestalten kann, was im Mannschaftssport so nicht möglich ist.

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Über seine Fußballkarriere sagte er, dass ihm die ständigen Reisen und das Wegsein von der Familie auf die Dauer zu schaffen gemacht hätten. Sein Rücktritt in der ersten Reihe der besten Spieler war durchdacht: „Ich wollte immer auf absolutem Top-Level aufhören. Das ständige Reisen hat mich müde gemacht.“ Diese Ehrfurcht vor dem Wettkampf zeigt Kroos‘ Respekt für die Herausforderungen, die professionelle Athleten meistern müssen.

Zverev, der als French-Open-Finalist gilt, bot seinen eigenen humorvollen Blick auf die Möglichkeit, selbst Fußballprofi zu sein. „Ich habe mich mal vor 30.000 Zuschauern in der Allianz-Arena zum Affen gemacht“, lachte er über seine Erfahrungen im Fußball. Doch während beide Sportler in verschiedenen Disziplinen brillieren, verbindet sie letztendlich die Leidenschaft für den Wettkampf.

Zukunftsperspektiven und gesellschaftliche Themen

Kroos sprach auch über geplante Projekte nach seiner Karriere, darunter die Eröffnung einer Jugendakademie in Madrid, um die nächste Generation von Sportlern zu fördern und zu schulen. Er betonte die Wichtigkeit, den Sport und insbesondere weniger beachtete Disziplinen angemessen zu unterstützen. „Wir fördern sogenannte Randsportarten nicht genügend. Diese Athleten kämpfen jahrelang um Anerkennung, und das ist ein Problem“, erklärte er und sprach somit ein drängendes Thema im Sport an.

Seine Perspektive als erfolgreicher Athlet gibt Kroos zudem einen einzigartigen Blick auf die Unterschiede zwischen den Sportarten. Er lobte Real Madrid für deren kluge Rekrutierungsstrategie und merkte an, dass es im Tennis ähnlich ist: „Die Top 10 der Welt im Tennis haben auch alle eine super Vor- und Rückhand, aber die, die bei 15:40 weiterhin stark sind, unterscheiden die Besten von den anderen.“ Diese Einsicht zeugt nicht nur von seinem tiefen Verständnis für Sport, sondern auch von seiner Erfahrung und seinem analytischen Denken.

Er schloss das Gespräch mit Kommentaren über seinen ehemaligen Teamkollegen Cristiano Ronaldo und dessen unermüdlichen Ehrgeiz, der für ihn immer inspirierend war. Kroos begründete seine Ansicht, dass ohne eine starke Teamleistung individuelle Auszeichnungen im Fußball wertlos seien, und reflektierte somit über seine eigene Karriere und die Vorzüge des Teamsports.

Die Episode des Podcasts bietet nicht nur einen Einblick in Kroos’ Leben nach dem Fußball, sondern beleuchtet auch, wie zwei Sportarten, die sich auf den ersten Blick stark unterscheiden, viele gemeinsame Werte und Herausforderungen teilen, die mit Erfolg und Durchhaltevermögen verbunden sind. Für weitere Informationen über den Podcast und die Diskussionen zwischen den Zverev-Brüdern und Toni Kroos ist der Bericht auf www.bild.de zu empfehlen.

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