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Im Jahr 2025 erwartet die Sportwelt einige aufregende Veränderungen. Angeführt wird das Jahr von der Fußball-Klub-Weltmeisterschaft, die vom 14. Juni bis 13. Juli in den USA stattfindet. Mit 32 teilnehmenden Teams, darunter auch Red Bull Salzburg, wird der Wettbewerb erstmals in diesem neuen Format von FIFA-Präsident Gianni Infantino ausgetragen. Die „Bullen“ treffen auf europäische Schwergewichte wie Real Madrid, während auch hochkarätige Klubs wie Al-Hilal mit Neymar und CF Pachuca um den Titel kämpfen werden, wie Krone.at berichtete.
Frauen- und Männerfußball unter Druck
Darüber hinaus wird die Champions League der Frauen ab der Saison 2025/26 in einem neuen Ligasystem ausgetragen, anstatt in Gruppen. Dies erhöht die Anzahl der teilnehmenden Teams auf 18 und ermöglicht eine umfassendere HG zu Heim- und Auswärtsspielen. Auch im Volleyball, wo bei den Weltmeisterschaften der Männer und Frauen erstmals je 32 Teams antreten, wird sich der Wettbewerbsrhythmus ändern. Für das Tennis steht die Einführung „Electronic Line Calling Live“, bekannt als „Hawk Eye“, an, wodurch Linienrichter bei ATP-Turnieren ersetzt werden und breitere Datenanalysen der Spielerleistungen möglich werden.
Doch nicht nur im Sport wird eine Bedeutung des Geschlechts diskutiert. Eine aktuelle Studie des Professors Ferdinand von Siemens von der Goethe-Universität Frankfurt stellt fest, dass gemischtgeschlechtliche Teams produktiver sind als reine Männer- oder Frauen-Teams. Dieser Trend könnte stark mit der sozialen Interaktion in diesen Teams zusammenhängen, wie die Goethe-Universität Frankfurt berichtete. Hierbei könnten die Mitglieder durch „soziales Signalisieren“ versuchen, besonders positive Eigenschaften zu zeigen, was zu einem verbesserten Teamverhalten führen könnte.
Ursachen und Effekte
Die Untersuchung erörtert, dass Mitglieder in gemischten Teams unterschiedlich agieren, wobei Männer in der Gegenwart von Frauen oft risikobereiter sind. Ob dies jedoch zu positiven Ergebnissen im Team führt, bleibt abzuwarten. Impfungen wie Gender-Diversität könnten, besonders wenn externe Anreize fehlen, entscheidend sein, um die Teamleistungen zu erhöhen. Während in den meisten Aufsichtsräten bereits monetäre Anreize vorhanden sind, was die Effizienz beeinträchtigen könnte, könnte Gender-Diversität den nötigen Anreiz liefern, um herausragende Teamarbeit zu fördern.
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