Im rasanten Ski-Adel geht es aktuell hoch her! Die slowenische Ski-Adlerin Nika Pinkelnig hat bei den Weltmeisterschaften in Trondheim für Furore gesorgt. Mit ihrem beeindruckenden ersten Einzel-Double in der WM-Geschichte für Slowenien gewann sie klar vor der Deutschen Selina Freitag und der Norwegerin Eirin Maria Kvandal, die bereits eine starke Vorstellung abgaben. Aufgrund von wachsenden Böen musste der zweite Durchgang nach nur fünf Springerinnen abgebrochen werden, was Pinkelnig daran hinderte, den Abstand zu Kvandal, die drittes Platz belegte, von 7,4 Punkten noch zu verkürzen. Die Österreicherinnen Lisa Eder und Jacqueline Seifriedsberger landeten auf den Plätzen sechs und acht, während Julia Mühlbacher auf Rang 18 abschloss, berichtete vorarlberg.orf.at.
Vorfreude und Druck in Trondheim
Eirin Maria Kvandal, die für die norwegischen Gastgeber an den Start geht, blickt voller Vorfreude auf die Weltmeisterschaften. Sie ist sich der Verantwortung als Vorbild für die jüngere Generation bewusst. „Es ist ein bisschen komisch, ehrlich gesagt, es fühlt sich nicht lange her an, dass ich die Weltcups und Weltmeisterschaften mit großem Staunen verfolgt habe“, erzählt sie. Die Veranstaltung in Trondheim ist für Kvandal nicht nur sportlich wichtig, sondern auch eine Möglichkeit, mehr Menschen für den Skisport zu begeistern und durch Schulklassen, die zum Zuschauen kommen, eine neue Generation für diesen Sport zu gewinnen. „Die Unterstützung von zuhause wird uns sicher helfen, aber ich weiß, dass ich auch gegen starke Athleten antreten muss,“ ergänzte sie, wie fis-ski.com berichtete.
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