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Skandal um Radio-Moderator: Sexismus gibt den Matildas den Rest!

Der australische Radio-Moderator und Komiker Marty Sheargold ist in die Schlagzeilen geraten, nachdem er in seiner Sendung bei Triple M sexistische Äußerungen über das Frauen-Fußballnationalteam gemacht hat. Auslöser für den Skandal waren die schwachen Leistungen der „Matildas“ beim SheBelieves-Cup, wo das Team alle drei Spiele verloren hat, darunter ein 0:4 gegen Japan, eine 1:2-Niederlage gegen die USA und die gleiche Punktzahl gegen Kolumbien. Sheargold äußerte in seiner Sendung, dass er „lieber einen Nagel in den Penis hämmern würde, als sich Frauen-Fußball anzusehen“ und stellte die Fähigkeiten der Spielerinnen herab, was sofort in der Öffentlichkeit für Empörung sorgte.Wie die Krone berichtete, entließ der Radiosender Sheargold nach diesen Kommentaren schnell und eindeutig.

Die Reaktion auf Sheargolds anstößige Bemerkungen blieb nicht nur auf die Zuhörer beschränkt. Auch die australische Regierung schaltete sich ein, und Premierminister Anthony Albanese verurteilte die Kommentare als schockierend und beleidigend. Er betonte, dass die Matildas hervorragende Sportlerinnen seien, die trotz ihrer jüngsten Rückschläge beim SheBelieves-Cup Respekt verdienen. „Sie haben ihr Bestes gegeben,“ so Albanese. Der Australische Fußballverband schloss sich dieser Meinung an und bezeichnete die Aussagen als störend und schädlich für den Sport.Dies berichtet Bluewin. Die betroffenen Spielerinnen, darunter Alex Chidiac und Clare Wheeler, äußerten sich ebenfalls online über die Kommentare, wobei sie diese als inakzeptabel bezeichneten und betonten, dass Sport für jeden sei, wohingegen solche Äußerungen für niemanden akzeptabel seien.

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Skandal
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Australien
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Australien
Ursache
Sexismus
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
bluewin.ch

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