
Österreichs politische Bühne ist erneut im Umbruch! Am 2. April 2025 stehen Vizekanzler Andreas Babler und zehn weitere Mitglieder der neuen Bundesregierung erneut zur Angelobung bei Präsident Alexander Van der Bellen bereit. Diese formelle Zeremonie ist nicht nur ein schicker Akt, sondern eine zwingende Notwendigkeit, da eine gesetzliche Änderung die Anpassungen innerhalb der Ministerien erforderlich macht. Nach der ersten Angelobung am 3. März bestätigte der Nationalrat das neue Bundesministeriengesetz, welches die veränderte Aufgabenverteilung offiziell macht, wie Kosmo berichtet.
Die Neustrukturierung bringt signifikante Änderungen mit sich: Korinna Schumann, die Ministerin für Sozial- und Gesundheitsfragen, übernimmt nun auch das Ressort für Arbeit, das zuvor im Wirtschaftsministerium angesiedelt war. Norbert Totschnig wird künftig für Landwirtschaft, aber auch für Klima- und Umweltschutz verantwortlich sein – ein Bereich, der zuvor eigenständig war. Diese Veränderungen illustrieren, wie die Dreierkoalition aus ÖVP, SPÖ und NEOS ihre ministeriellen Zuständigkeiten neu ordnet. Einige Minister müssen aufgrund dieser Umstrukturierungen erneut in die Hofburg, darunter auch Staatssekretärinnen, die ihre Aufgaben – wie die Unterstützung von Babler im Bereich Sport – anpassen müssen, wie Vienna.at berichtet.
Insgesamt zählt die neue Regierung 14 Mitglieder, eine hohe Anzahl für die Zweite Republik, und bildet damit ein dynamisches Gefüge, das auf die Herausforderungen der österreichischen Gesellschaft reagieren soll. Die nächste Angelobung wird mit Spannung erwartet, da sie die formellen Veränderungen der bisherigen Regierungsstruktur konsolidiert und den Weg für zukünftige politische Maßnahmen ebnet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung