Marco Schwarz feiert Comeback im Skiweltcup
Der Skiweltcup ist zurück und im Fokus steht das mit Spannung erwartete Comeback von Marco Schwarz. Der Kärntner startet am Sonntag im Slalom in Val d'Isere, ein Jahr nach seiner schweren Knieverletzung, die er sich während eines Rennens in Bormio zuzog. Nach einem Kreuzbandriss und einem Bandscheibenvorfall hat sich Schwarz in den letzten Wochen vor dem Wettkampf intensiv vorbereitet. „Die Vorfreude ist riesig“, erklärte er, „und das Gefühl auf Ski ist zurück. Ich musste beim Fahren nicht mehr viel nachdenken, das ist das Wichtigste.“
Wie Krone.at berichtet, bleibt Schwarz jedoch realistisch und hat sich ein Ziel gesetzt: „Ich möchte in den zweiten Durchgang kommen und das Rennfeeling wiedererlangen.“ Trotz der Herausforderungen der letzten Monate lässt sich der dreifache WM-Medaillengewinner von Rückschlägen nicht entmutigen und hat das Training am Kunstschnee fortgesetzt. Schwarz trainierte intensiv, um sich optimal auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.
Schrittweise Rückkehr ins Renngeschehen
Seinen Worten nach wird seine Rückkehr ein „Comeback der kleinen Schritte“ sein, wie auch Laola1.at dokumentiert. Diese Strategie unterstreicht er mit dem Bezug auf die intensive Zeit, die er hinter sich hat. „Es fühlt sich richtig gut an, wieder im Renngeschehen zu sein. Ich freue mich, den Slalom anzugehen“, fügte Schwarz hinzu. Vor der möglichen Teilnahme am nächsten Rennen in Alta Badia am 22. Dezember hat er sogar drei sehr gute Trainingstage hinter sich.
In einem weiteren Schritt betonte Schwarz auch seine Teilnahme an einem offenen Brief, der an den Präsidenten der FIS richtete, um auf aktuelle Probleme im Skisport aufmerksam zu machen. Obwohl sich sein Hauptfokus auf dem Sport befindet, scheint er auch die größeren Herausforderungen und Diskussionen innerhalb der Skiszene nicht aus den Augen zu verlieren.
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