Die ehemalige Biathlon-Weltmeisterin Laura Dahlmeier ist nicht nur für ihre sportlichen Erfolge bekannt, sondern auch für ihre Leidenschaft für das Bergsteigen, die sie nach ihrem Karriereende mit 25 Jahren vertiefte. In einer neuen ZDF-Dokumentation „Laura Dahlmeier und der Rausch der Höhe – Ihr Leben nach der Biathlon-Karriere“ offenbart die 31-jährige Sportlerin, wie gefährlich ihre neue Leidenschaft sein kann. Besonders eindrücklich schildert ihr Vater Andi, selbst Leiter der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen, einen dramatischen Vorfall, bei dem Laura bei einem Kletterausflug an der Zugspitze stürzte, als ein Griff aufgrund von brüchigem Gestein brach. Diese prekäre Situation führte zu einem großen Schock für ihn und eine prägende Erfahrung für Laura, die seither sensibler im Umgang mit steinigen Wegen geworden ist, wie Merkur berichtete.
Gemeinsame Leidenschaft und Gefahren des Bergsports
Die Zusammenarbeit zwischen Laura Dahlmeier und Peter Schlickenrieder zeigt nicht nur ihre gemeinsame Passion fürs Bergsteigen, sondern auch die Risiken, die mit diesem Sport verbunden sind. In einem Interview erklärt Schlickenrieder, dass Laura nicht nur eine talentierte Biathletin ist, sondern auch eine hochtalentierte Kletterin, die im Bergsport ebenfalls großartige Leistungen zeigen könnte. Dahlmeier selbst beschreibt das Bergsteigen als einen erhebenden Ausgleich zum Hochleistungssport, wo falsches Handeln fatale Konsequenzen haben kann. Im Kontrast dazu sind Fehler im Biathlon weniger dramatisch, wie sie in Bergsteiger anmerkt.
Die Faszination für den Bergsport bringt Dahlmeier und Schlickenrieder zusammen und inspiriert sie, Pionierleistungen vergangener Bergsteiger zu ehren und zu ergründen. Ihre Dokumentation über den Piz Badile zeigt nicht nur aufregende Kletterbilder, sondern bietet auch tiefere Einblicke in die Persönlichkeit von Laura. Es wird deutlich, dass trotz der Risiken, die der Bergsport mit sich bringt, ihre Liebe zu den Bergen ungebrochen ist und sie jede Herausforderung als wertvolle Lektion betrachtet.
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