In einem dramatischen Wendepunkt der Darts-Weltmeisterschaft in London erlebte der schottische Ex-Weltmeister Gary Anderson am Sonntagabend ein unerwartetes Aus – und das ausgerechnet an seinem Geburtstag. Der zweimalige Weltmeister, der viele als Geheimfavoriten auf den Titel sahen, verlor schockierend in der zweiten Runde gegen den Schweden Jeffrey de Graaf mit 0:3. Anderson, der bei seinem Auftritt erhebliche Schwierigkeiten hatte, konnte lediglich drei Legs gewinnen und hatte mit einer enttäuschenden Doppelquote von 15 Prozent zu kämpfen. „Gary hat heute nicht so gespielt wie gewohnt“, bemerkte De Graaf, der als die Nummer 81 der Welt gegnerisch enorm auftrumpfte.
„Das ist definitiv mein bestes Jahr aller Zeiten“, jubelte De Graaf sichtlich erleichtert bei Sky Sports. Der schwedische Spieler stellte während seines Spiels seine Stärke und Nervenstärke unter Beweis, während Anderson, der für seine Präzision und Erfahrung bekannt ist, an diesem besonderen Tag nicht die erwartete Leistung zeigen konnte. Der Verlust hat nicht nur große Auswirkungen auf Andersons Karriere, sondern zeigt auch, wie unberechenbar der Sport sein kann, insbesondere in einer so prestigeträchtigen Veranstaltung.
Ein Blick auf die Zahlen
Der schockierende Sieg des schwedischen Darts-Spielers dient als eindringliche Erinnerung, wie schnell sich in diesem Sport die Vorzeichen ändern können. Die Bedeutung dieses frühen Ausscheidens für Andersons Teilnahme an zukünftigen Turnieren und seine Platzierung in der Weltrangliste bleibt abzuwarten, jedoch zeigt der Vorfall auch die Dynamik und den unerwarteten Verlauf, die Darts so spannend und unvorhersehbar machen, wie es krone.at und linguee.com berichtet haben.
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