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EU plant Katzen-Chip: Fortschritt oder Bürokratie-Wahnsinn?

In einer bahnbrechenden Entscheidung haben sich die EU-Staaten am 26. Juni auf neue Rechtsvorschriften zum Wohlergehen von Haustieren, insbesondere Katzen und Hunden, verständigt. Diese Vorschriften sollen die Tierschutzanforderungen innerhalb der Europäischen Union vereinheitlichen und einen bedeutsamen Schritt in der Tierschutzpolitik darstellen, wie mehrere Quellen berichten. Die geplanten Maßnahmen beinhalten unter anderem die Verpflichtung, alle Katzen und Hunde zu chippen und in einer nationalen Datenbank zu registrieren, bevor sie verkauft oder verschenkt werden. Dies könnte nicht nur das Leid von Streunertieren mindern, sondern auch die Verantwortung der Tierbesitzer stärken, betonen Fachleute aus der Tierschutzszene.

Der flämische Minister für Bildung, Sport und Tierschutz, Ben Weyts, lobte die Initiative und beschrieb sie als eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung der Tierschutzpolitik auf europäischer Ebene. Die NGO Vier Pfoten kritisierte jedoch, dass der Vorschlag nur für Tiere gilt, die den Besitzer wechseln, und forderte, dass alle Katzen und Hunde gechippt werden sollten, um illegalen Tierhandel zu bekämpfen. Experten weisen darauf hin, dass eine solche Chip-Pflicht nicht nur den Tierschutz verbessert, sondern auch die unkontrollierte Vermehrung von Katzen eindämmen könnte.

Das Echo in der Öffentlichkeit

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krone.at
Weitere Quellen
euractiv.de

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