Die Vendée Globe 2024 ist in vollem Gange und der Hamburger Boris Herrmann mit seiner Malizia - Seaexplorer zählt zu den Favoriten! Am Samstag, dem 16. November, behauptete der erfahrene Segler seinen Platz in der Verfolgergruppe, während Jean Le Cam die Führung übernahm. Der 65-jährige Franzose segelt weiter östlich als die meisten anderen, was die Frage aufwirft, ob die Verfolger, darunter Herrmann auf Rang 14, die bessere Route gewählt haben. Jack Bouttell, zweifacher Sieger beim Ocean Race, glaubt, dass die westlichen Segler im Vorteil sind. Herrmann selbst beschreibt die Situation als "tricky", da die richtige Strategie entscheidend ist.
Schock für Maxime Sorel
Maxime Sorel musste die Vendée Globe nach einer schweren Knöchelverletzung und irreparablen Schäden an seinem Boot abbrechen. Der Franzose verletzte sich während eines Reparaturversuchs am Großsegel und erklärte: "Ich leide so sehr, dass ich mich an Bord kaum noch bewegen kann." Dies markiert den ersten Ausfall der Regatta, die als die härteste Einhandregatta der Welt gilt.
Herrmann, der in der Nacht auf Freitag auf Platz drei segelte, hat sich über Nacht auf Rang zehn zurückgekämpft und liegt nur 40 Seemeilen hinter dem Führenden Sam Goodchild. Die Bedingungen sind herausfordernd, da die Flotte in eine Hochdruckzone mit leichten Winden segelt. Herrmann nutzt die Gelegenheit, um sein Boot weiter zu optimieren, während er sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet. Die Spannung steigt, während die Skipper sich auf die nächste Etappe ihrer epischen Reise rund um den Globus vorbereiten!
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